Das überarbeitete Routennetz
Das Routennetz mit seinem hierarchischen Aufbau aus Radschnell-, Radvorrang-, und Ergänzungsrouten wurde im Grundsatz durch die Öffentlichkeit bestätigt und größtenteils begrüßt. Es gab nur wenige Änderungswünsche zur Routenhierarchie einzelner Routen, zum Beispiel, ob eine Ergänzungsroute zu einer Radvorrangroute aufgewertet werden soll oder umgekehrt.
Die meisten Hinweise bezogen sich auf Änderungsvorschläge zum Streckenverlauf einzelner Routen. Den Schwerpunkt bildete der Routenverlauf der Radvorrangroute TÜ9. Ein Teil der Anmerkungen favorisierte den Verlauf der Radvorrangroute in der Fuchs- und Füllmauerstraße statt entlang der Steinlach. In der Südstadt wurde vorgeschlagen, die Ergänzungsroute in die Eberhardstraße statt in die Ulrich- und Paulinenstraße zu legen. In Unterjesingen wurde vorgebracht, die Radvorrangroute TÜ1 südlich der Ammer zu führen. Auch mit Blick auf die Qualitätsstandards gab es einige wichtige Anregungen, wie zum Beispiel breitere und getrennt geführte Radwege bei stark befahrenen Routen.