Radfahren im Herbst und Winter
Meldung vom 05.11.2024
Mit dem Einzug des Herbstes und dem nahenden Winter verändern sich die Rahmenbedingungen für das Radfahren. Die Tage werden kürzer, die Nächte länger und die früh einsetzende Dunkelheit bringt neue Herausforderungen für alle, die sich auf zwei Rädern durch die Straßen bewegen. Damit das Erlebnis auf dem Fahrrad jedoch nicht von Sicherheitsbedenken überschattet wird, ist es von entscheidender Bedeutung, sich bewusst auf die spezifischen Gegebenheiten vorzubereiten.
- Beleuchtung und Reflektoren am Fahrrad sind ein Muss. Dadurch werden die Radfahrenden gesehen und haben selbst gute Sicht. Als Faustregel gilt: Sobald die Straßenlaternen erstrahlen, sollten auch alle Verkehrsteilnehmenden ihre Beleuchtung einschalten. Zur verkehrssicheren Ausstattung eines Fahrrads gehört unter anderem ein weißer Scheinwerfer und ein weißer Rückstrahler vorne, ein rotes Rücklicht und ein roter Rückstrahler hinten, gelbe oder orangenfarbene Rückstrahler an den Pedalen wie auch Speichenreflektoren.
- Hochsichtbare Kleidung ist empfohlen. Radfahrende sollten helle, reflektierende Kleidung tragen, um ihre Sichtbarkeit zu maximieren. Reflektierende Elemente an der Kleidung, wie Streifen und Aufkleber, können dazu beitragen, dass Radfahrende von Autofahrer/-innen leichter erkannt werden.
- Bremsen kontrollieren lohnt sich. Die Fahrradbremsen sollten richtig eingestellt und abgenutzte Bremsbeläge ersetzt werden. Bei nasser und glatter Fahrbahn ist der Bremsweg deutlich länger. Daher ist es ratsam frühzeitig und behutsam zu bremsen.
- Genügend Profil auf den Reifen kann von Vorteil sein. Dieser sorgt für die erforderliche Bodenhaftung.
- Rutschfeste Pedale geben einen sicheren Halt. Vor allem wenn die Schuhsohlen im Herbst und Winter nass oder mit Schmutz und Schnee bedeckt sind.
Auch wenn die Sonne früher untergeht, mit der richtigen Vorbereitung kann das Radfahren auch in der Dunkelheit sicher und besonders reizvoll sein. Gute Fahrt!