Tübingen für gute Qualität im Fuß- und Radverkehr gewürdigt
Meldung vom 30.10.2024
Die Universitätsstadt Tübingen wurde jetzt als eine der ersten Kommunen in Baden-Württemberg mit der Qualitätsstufe für Fuß- und Radverkehr ausgezeichnet. Diese offizielle Würdigung erfolgte im Rahmen des AGFK-Tags, der in Tübingen stattfand, durch Verkehrsminister Winfried Hermann und den Vorstandsvorsitzenden der AGFK-BW, Günter Riemer. Die Auszeichnung mit der Qualitätsstufe unterstreicht das Engagement Tübingens für die Förderung aktiver Mobilität.
Die Universitätsstadt Tübingen, Gründungsmitglied der AGFK-BW, war am 25. Oktober 2024 der Austragungsort des diesjährigen AGFK-Tags. Zentraler Bestandteil des AGFK-BW-Tags ist die jährliche Mitgliederversammlung der AGFK-BW. Darüber hinaus beleuchtet die Veranstaltung jeweils ein aktuelles Thema aus Sicht des kommunalen Pionier-Netzwerks. In diesem Jahr stand die Versammlung unter dem Motto „Mehr Fuß und Rad? Aber sicher!“. Auch im Verkehrspolitischen Dialog wurde dazu zwischen den Podiumsgästen diskutiert.
Die Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußverkehrsfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg e. V. (AGFK-BW) ist ein Zusammenschluss von über 120 Landkreisen, Städten und Gemeinden, der sich für eine aktive und nachhaltige Mobilitätskultur einsetzt. Der Verein vertritt die Interessen seiner Mitglieder in der Landes- und Bundespolitik und fördert eine fahrrad- und fußverkehrsfreundliche Infrastruktur sowie eine sicherere Mobilitätskultur.
Mit einer Qualitätsoffensive unterstützt die AGFK-BW Bestrebungen Ihrer Mitgliedskommunen positive Veränderungen in der Fuß- und Radverkehrsförderung zu erzielen. Dazu gehören die Infrastrukturen, die Unterhaltung, die Kommunikation, der Wissenstransfer untereinander, um Synergien besser zu nutzen, der politische Rückhalt sowie betriebliche und Schulmobilität. Ziel eines jedes Mitglieds ist die Erreichung der AGFK-Qualitätsstufe. Hiermit verfolgt die AGFK-BW das Ziel, Qualität und Quantität in der Fuß- und Radverkehrsplanung zu verbinden und damit positive Veränderungen in der Mobilität zu bewirken.