Vom Bücherschrank zur Datenbank: Die Geschichte der Stadtbücherei Tübingen
1903 als „Volksbibliothek Tübingen e. V.“ gegründet, hatte die Initiatorin Thekla Waitz das Ziel, einen öffentlichen Leseort für die Tübinger Bürgerinnen und Bürger einzurichten. 1947, vor genau 75 Jahren, wurde die Stadtverwaltung schließlich zur Trägerin und die „Volksbibliothek“ zur „Stadtbücherei“. Rund um die Entwicklung der Stadtbücherei, die von historischen Ereignissen, gesellschaftlichen Debatten, Finanzierungsnöten sowie einem schnell fortschreitenden technischen Fortschritt beeinflusst war, gibt es viele Anekdoten. Ging es einst darum, einen Bücherschrank für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen, so prägen heute Digitalisierung, Datenflut und Fake-News die Anforderungen an die Stadtbücherei.
Weitere Informationen: