Seeufer
Der Anlagensee hat die Form einer Badewanne. Die Ufer sind befestigt und wenig differenziert. Weder für das Auge noch für den Aufenthalt gibt es eine Abwechslung. Das Wasser ist an keiner Stelle barrierefrei zugänglich. Zum Teil rutschen die Ufer ab. Die Mauern am Ostufer sind baulich in einem schlechten Zustand. Außerdem sperren sie den See ab.
Ziel ist es, die Wasserqualität, die Lebensqualität für die Tiere im und am See sowie das Seeerleben für die Menschen zu verbessern. Dazu sind geplant: Entnahme des Schlamms, Veränderung des Zu- und Ablaufes, Veränderung der Seeprofile mit Tiefwasser- und Flachwasserbereichen, Bepflanzung der Ufer, Unterwasserbepflanzung, Unterschlüpfe und Schatten für die Fische. Die veränderte Seegeometrie schafft neue Flächen für den Park, verbessert zudem den Durchfluss. Das Seevolumen bleibt gleich. Der Westteil des Sees im Bereich der kleinen Insel soll als Rückzugsraum für Tiere und Pflanzen weiterentwickelt werden.
Die Uferbereiche werden angepasst. Sie werden überwiegend naturnah und nicht zugänglich gestaltet. Dazu kommen einige wenige Wasserzugänge. So werden bewusst Bereiche entstehen, an denen man gezielt ans Wasser kann und andere, die einen durch die Art der Bepflanzung komplett davon abhalten.