Tübinger Musikschüler an Guinness-Weltrekorden in Spanien beteiligt
Pressemitteilung vom 28.05.2018
Das Jugendblasorchester der Tübinger Musikschule hat in den Pfingstferien eine Konzertreise nach Spanien unternommen und dort an mehreren Weltrekorden mitgewirkt: Die 60 Musikerinnen und Musiker kamen mit Blasorchestern aller Musikgesellschaften der Region im Fußballstadion des FC Valencia zusammen und bildeten so das größte Blasorchester der Welt. Insgesamt wurden zehn Weltrekorde gebrochen und ins Guinness-Buch der Rekorde eingetragen: die größte Blasorchester-Parade der Geschichte und die jeweils größten Ensembles aus Klarinetten, Saxofonen, Englischhörnern, Waldhörnern, Trompeten, Posaunen, Euphonien, Oboen und Body-Percussion.
Zum Programm der Konzertreise gehörten auch Gastkonzerte in Llíria (Valencia) und Campo de Criptana. Das Partnerorchester in Llíria hatte die jungen Musikerinnen und Musiker zwischen zwölf und 20 Jahren zu den Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen des Dachverbands der Musikgesellschaften Valencias eingeladen. „Solche Reisen sind für die Kinder und Jugendlichen nicht nur eine persönliche Bereicherung, sondern sie bieten auch eine hervorragende Gelegenheit, ein anderes europäisches Land näher kennenzulernen und den Kulturaustausch und das Miteinander über Ländergrenzen hinweg zu fördern“, sagt Ingo Sadewasser, Leiter der Tübinger Musikschule.
Das Sinfonische Jugendblasorchester (JuBl) besteht aus rund 60 Jugendlichen zwischen zwölf und 20 Jahren und steht seit 2009 unter der künstlerischen Leitung von Gábor Szabó. Das Orchester spielt Originalliteratur für sinfonisches Blasorchester und Arrangements vor allem aus dem Bereich der Filmmusik. 2011 reiste das Jugendblasorchester nach Ungarn und im Mai 2016 in Tübingens Partnerstadt Ann Arbor (USA).
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen