Breitbandausbau

Schnelles Internet ist heute ein wichtiger Faktor für die Standortentscheidung von Unternehmen. Denn Prozesse in Forschung und Entwicklung, Planung und Produktion, Beschaffung und Logistik laufen mehr und mehr vernetzt ab. Digitale Kommunikation und der Datenaustausch über Cloud-Anwendungen gehören zunehmend zum Standard. Kurz: Die Industrie 4.0 hält Einzug bei den Unternehmen. Zudem ist seit der Corona-Pandemie eine leistungsfähige Internetverbindung im Wohnbereich auch ein Faktor für Arbeitgeber_innen: Mobiles Arbeiten und Arbeiten von zu Hause ist ein mittlerweile selbstverständliches Angebot, das Unternehmen ihren Mitarbeiter_innen machen.

Daraus resultiert für Tübingen und die WIT das Ziel, das Stadtgebiet nach und nach mit zukunftsfähigen Glasfaserleitungen zu versorgen. In vielen Gewerbegebieten ist das bereits Realität. Beispiel Hirschauer Rittweg: Hier hat die WIT ein von Bund und Land gefördertes Glasfaser-Ausbauprojekt koordiniert und darüber die ansässigen Firmen über die Telekommunikationssparte TüNet der Stadtwerke Tübingen mit zukunftsfähigen Internetanschlüssen ausgestattet.

In anderen Gewerbe- und Wohngebieten werden die Weichen dafür gestellt, wobei Fördergelder beim Glasfaserausbau in Tübingen momentan eine nur untergeordnete Rolle spielen, denn: Die Attraktivität des Standorts Tübingen ist für Telekommunikationsunternehmen (TKU) so groß, dass diese vor allem an einem eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau interessiert sind. WIT und Stadtverwaltung begleiten und koordinieren diese privatwirtschaftlichen Aktivitäten.

Kontakt

Thorsten Flink
Fax 07071 204-42636
E-Mail thorsten.flink@tuebingen.de