Tübinger Werkhefte: Publikationen

Geschichten von einem Fluß und seinen Anwohnern. Über Flußlauf, Hochwasser und Brückenbau, 1993

Eine Dokumentation über Planung, Umsetzung und Besucherresonanz der gleichnamigen Ausstellung, die der Bevölkerung nicht einfach „vorgesetzt“, sondern unter großer Beteiligung und mit vielseitigen Begleitveranstaltungen 1992 von der Zeithistorikerin Dr. Benigna Schönhagen erarbeitet wurde, 1994

Herausgegeben von Kurt Hafner. Mit Beiträgen von Kurt Hafner, G. Jula Dech, Ernst Rossmüller (Auszug), Helmut Hornbogen, Wilfried Schäfer und Erich Mönch, 2003

Der kleine Katalog ist, in Bildern, Dokumenten und Aufsätzen, eine Hommage an eine der wichtigsten Persönlichkeiten der Tübinger Kunstszene nach dem Zweiten Weltkrieg: Erich Mönch, Lithograph, Zeichner, Lehrer und Anreger zahlreicher Kollegen und Schüler.

Geschichts-Lesebuch für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren, 2004

Das von der Geschichtswerkstatt Tübingen e.V. erarbeitete Arbeitsheft ergänzt die Dauerausstellung im Stadtmuseum Tübingen und wendet sich an junge Leser wie an Pädagogen, die hier eine Fülle von Material zur Weiterarbeit und Vertiefung finden. Die halb fiktive Geschichte um das Tübinger Mädchen Erika und ihren jüdischen Freund Hans führt zu allen wichtigen Themen aus der Zeit des Nationalsozialismus hin, von der Hitlerjugend über die „Machtergreifung“ bis zu Antisemitismus, Deportation und Flucht. Zusätzliche Informationen liefern Hintergrundtexte, ein Glossar und ein umfangreicher Anhang, der ausgewählte Sachliteratur, Jugendbücher sowie Dokumentar- und Spielfilme auflistet.

Werke der bedeutendsten ungarischen Künstlergesellschaft aus einer Privatsammlung. Herausgegeben und übersetzt von László Göllner. Mit Beiträgen von János Nagy, Wilfried Setzler und Dagmar Waizenegger, 2007

Zwischen Tübingen und ungarischen Künstlern aus dem Großraum Budapest besteht seit längerem ein regelmäßiger Kontakt. Auf Einladung des Tübinger Kunstvereins fand im Oktober 2007 erstmals eine Ausstellung statt, die sich nicht auf die Gegenwartskunst stützte, sondern Arbeiten ungarischer Künstler aus den Zwanziger, Dreißiger und Vierziger Jahren des 20. Jahrhunderts zeigte: Werke der Künstlerkolonie Szentendre, die mit ihrem Stilpluralismus die Kunst Ungarns für Jahrzehnte geprägt hat. Der Band dokumentiert die präsentierten Arbeiten und führt in die Geschichte der Künstlerkolonie ein.