Kurzfilm „Ich bin stark“
Der Kurzfilm ist das Ergebnis eines Jugend-Empowerment-Projekts. Bei diesem beschäftigten sich im Sommer 2022 fünf junge Tübingerinnen aus dem Irak, Syrien und Afghanistan mit dem Thema Armut. Sie tauschten sich darüber aus, wie es ist, in einem reichen Land wie Deutschland mit wenig Geld auskommen zu müssen.
Der daraus entstandene achtminütige Film „Ich bin stark“ erzählt mit Bildern und Stimmen von den Erfahrungen der Jugendlichen, ohne dass die Protagonistinnen erkennbar werden. Die jungen Frauen thematisieren im ersten Teil ihre Flucht nach Deutschland, im zweiten ihr Leben in Deutschland. In beiden Lebensabschnitten sind sie von Armut betroffen, unterscheiden dieses Erleben jedoch in „absolute Armut“ und „relative Armut“.
Die Sozialpädagogin Lena Hezel und die Medienfachfrau Luzie Kollinger begleiteten die Empowerment-Gruppe. Sie war Teil des Projekts „Gute Chancen für alle Kinder 2.0“ von der Universitätsstadt Tübingen und wurde aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg durch das Ministerium für Soziales und Integration unterstützt.
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Erläuterungen zur Empowerment-Gruppe Jugendarmut
Video: Universitätsstadt Tübingen