Aktionsplan
Im Mai 2022 hat der Gemeinderat den „Aktionsplan 2022 – Tübingen inklusiv und barrierefrei“ einstimmig verabschiedet. Die Federführung hatte die Projektgruppe Inklusion. Die Handlungsfelder wurden in einem umfangreichen, engagierten und innovativen Beteiligungsprozess aktualisiert. Die Inhalte der zwölf Handlungsfelder hat die Projektgruppe Inklusion maßgeblich erarbeitet.
Der Aktionsplan enthält 80 Ziele und 167 Maßnahmen. Sie stellen nun das Arbeitsprogramm für die Verwaltung und die Stadtgesellschaft in den nächsten fünf Jahren dar. Die zwölf Handlungsfelder sind:
- Barrierefreier öffentlicher Raum
- Barrierefrei wohnen
- Barrierefreie öffentliche Gebäude
- Selbstbestimmtes Wohnen für Menschen mit hohem Assistenzbedarf
- Barrierefreie Mobilität verbindet – barrierefreier Stadtverkehr und mehr
- Kita für alle
- Schule für alle
- Teilhabe am Arbeitsleben
- Gesundheit barrierefrei
- Sport für alle
- Freizeitgestaltung, Kultur und Bildung für alle
- Wirksam werden: Stadtgesellschaft aktiv mitgestalten
Jedem der zwölf Handlungsfelder steht eine Leitlinie voran. Darin ist beschrieben, in welche Richtung das Handeln gehen soll. Ein kurzer einleitender Text erläutert, welche Entwicklungen es in den letzten fünf Jahren gab und welche „Baustellen“ es noch gibt. Darauf folgt jeweils der Katalog der Ziele, die ihrerseits mit zahlreichen Maßnahmen unterlegt sind.
Die Maßnahmen sind so klar, konkret und überprüfbar wie möglich formuliert. Für alle Maßnahmen ist benannt, wer für die Umsetzung verantwortlich ist. Die Hauptverantwortlichen sind jeweils mit Fettdruck hervorgehoben. Für jedes Handlungsfeld sind bis zu drei Schlüsselmaßnahmen besonders markiert. Diesen kommt im Hinblick auf die jeweilige Leitlinie eine außerordentliche Bedeutung zu. Sie sollen deshalb zügig umgesetzt werden.
Der Aktionsplan ist auch in Leichte Sprache übersetzt. Die Version in Leichter Sprache trägt den Titel „Das macht Tübingen: Pläne für eine Stadt ohne Hindernisse“.