Verkehrskonzept: Mobilität 2030 Tübingen
Wie können die Tübingerinnen und Tübinger künftig klimafreundlicher in ihrer Stadt unterwegs sein? Wie sieht eine nachhaltige Mobilität aus, die einen Gewinn an Lebensqualität mit sich bringt? Und wie kann die Universitätsstadt Tübingen den CO2-Ausstoß im Verkehr bis 2030 um 50 Prozent verglichen mit 1990 reduzieren?
Antworten auf diese Fragen stehen im Konzept für eine nachhaltige Mobilität im Jahr 2030. Das Klimaschutzkonzept hat die Universitätsstadt gemeinsam mit dem Institut für Mobilität & Verkehr der TU Kaiserslautern (imove), dem Umweltbundesamt (UBA) und dem Stadtverkehr Tübingen erstellt.
Projektziele
Folgende Leitziele hat der Gemeinderat 2010 definiert:
- 50 Prozent weniger Kohlendioxid bis 2030.
- Die täglichen Mobilitätsziele sollen für alle Bürgerinnen und Bürger erreichbar sein.
- Verbesserung der Stadt- und Wohnqualität, zum Beispiel Lärm, Schadstoffe, Wohnumfeld, Versorgung.
- Stärkung von Wissenschaft und Wirtschaft.
- 50 Prozent weniger Treibstoffverbrauch bis 2030.
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Mobilität 2030 Tübingen. Abschlussbericht
Förderung des Projekts
Das Konzept Mobilität 2030 wurde im Rahmen der Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) gefördert. Den größten Teil der Gesamtkosten von rund 150.000 Euro trug das BMU. Der Eigenanteil der Universitätsstadt Tübingen lag bei 30.000 Euro.
Projektpartner
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
www.bmu.de
Stadtverkehr Tübingen
www.svtue.de
Projektträger Jülich
www.fz-juelich.de/ptj
Umweltbundesamt
www.uba.de
Institut für Mobilität & Verkehr der Technischen Universität Kaiserslautern
www.imove-kl.de