Verkehrskontrollen im Zinser-Dreieck
Pressemitteilung vom 01.04.2014
Seit Donnerstag, 27. März 2014, ist die Verkehrsführung im Zinser-Dreieck umgestellt. Grund dafür ist die umfassende Sanierung der Friedrichstraße und die damit verbundene Sperrung von der Abzweigung Poststraße bis zur Kreuzung Karlstraße.
Die neue Verkehrsführung wurde von den meisten Verkehrsteilnehmenden gut akzeptiert. Die Ampelschaltung bei der Ausfahrt Wöhrdstraße/ Friedrichstraße wurde nachgebessert. Dort gab es am Donnerstag einen Rückstau bis zum Neckarparkhaus. Zudem standen in den ersten Tagen nach der Verkehrsumstellung städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Kreuzungen und klärten auf Wunsch über die neue Verkehrsführung auf; die Polizei zeigte ebenfalls Präsenz an den kritischen Stellen. Informiert wurde auch über die Medien, mit Hauswurfsendungen, Informationsveranstaltungen und über das Internet. Außerdem ist die neue Verkehrsführung durch Schilder weiträumig ausgewiesen. Dennoch gibt es einige Autofahrer, die auf der Suche nach einer Umfahrung der gesperrten Friedrichstraße Verkehrsregeln missachten und damit sich und andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, kontrolliert die Stadtverwaltung deshalb in den nächsten Tagen verstärkt die entsprechenden Gefahrenstellen.
Eine dieser Gefahrenstellen betrifft die Wöhrdstraße: Dort ist die Durchfahrt aus der Wöhrdstraße in die Karlstraße entlang der Touristen-Information des BVV für den Individualverkehr verboten. Darauf weisen zwei Schilder hin. Lediglich für Radfahrer ist der Streckenabschnitt vor dem BVV zur Durchfahrt in Richtung Neckarbrücke freigegeben. Autofahrer, die hier trotzdem weiterfahren, gefährden sich sowie entgegenkommende Fahrzeuge und müssen mit einem Bußgeld in Höhe von 25 Euro rechnen.
Wer aus der Poststraße kommend in die Wöhrdstraße möchte, muss die Wendemöglichkeit vor dem Blauen Turm nutzen. Eine direkte Einfahrt in die Wöhrdstraße aus der Poststraße ist nicht erlaubt.
Zu kritischen Situationen kommt es immer wieder in der Europastraße. Diese ist derzeit aus Richtung Bahnhof kommend nur bis zum Innenhof der Krankenkasse befahrbar. Einige Autofahrer umfahren jedoch die Absperrung und fahren entgegen der Einbahnstraße, um am Trautweineck links in die Karlstraße einzubiegen. Dies ist besonders gefährlich, da Busse und Autos aus der Karlstraße in die Europastraße einbiegen und entgegen kommen. Zudem werden die kreuzenden Fußgänger und Radfahrer gefährdet. Deshalb wird es auch hier Verkehrskontrollen geben.
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen