Die neue Stadtschreiberin Monika Rinck stellt sich mit einer Lesung am 6. Mai vor
Pressemitteilung vom 29.04.2014
Von Mai bis Juli 2014 wohnt Tübingens diesjährige Stadtschreiberin Monika Rinck im einstigen Aufseherhaus am Stadtfriedhof, wo sie die Zeit nutzen möchte um „in Ruhe, ohne Unterbrechungen, zu arbeiten.“ Wer die neue Stadtschreiberin erleben möchte, ist dazu eingeladen Monika Rinck beim Lesen aus ihren Werken zuzuhören
am Dienstag, 6. Mai 2014 um 20 Uhr
im Zimmertheater Tübingen, Bursagasse 16.
Nach einer Begrüßung durch den Oberbürgermeister Boris Palmer stellt die Leiterin des Studios Literatur und Theater Dr. Dagmar Leupold die Schriftstellerin vor und führt in ihr Werk ein. Im Anschluss an die Lesung besteht bei Wein und Brezeln die Gelegenheit, mit der Stadtschreiberin ins Gespräch zu kommen.
Monika Rinck lebt in Berlin und arbeitet neben ihrer Tätigkeit als Lyrikerin und Übersetzerin beim rbb-Inforadio. Bereits während ihres Studiums verfasste sie Gedichte sowie Essays. Ihre Arbeiten sind meist interdisziplinär und intermedial aufgebaut. Ihre einmalige Arbeitsweise wird anschaulich auf www.begriffsstudio.de: In einer Mischung aus Tagebuch, Lexikon, Archiv und Lyrik sammelt und kommentiert sie dort kuriose und merkenswerte Begriffe und Wortschöpfungen.
2012 veröffentlichte Monik Rinck ihren vierten Lyrikband „Honigprotokolle“, einen zusammenhängender Zyklus von 66 Gedichten und vier Liedern. Monika Rinck erhielt für ihre Arbeit zahlreiche Auszeichnungen, zuletzt 2013 den Peter-Huchel-Preis.
Ein Bild für die Berichterstattung gibt es unter: www.tuebingen.de/pressebilder_aktuell
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen