Wettbewerb zur Bebauung in der Corrensstraße ist entschieden
Pressemitteilung vom 22.05.2014
An der Corrensstraße sollen neue Wohnungen auf dem ehemaligen Areal der Max-Planck-Gesellschaft entstehen. Das rund ein Hektar große Grundstück hatte das Land nach einer Ausschreibung an die HKPE Hofkammer Projektentwicklung GmbH verkauft. In einem Wettbewerbsverfahren mit sieben namhaften Architekturbüros aus Frankfurt, München, Düsseldorf, Stuttgart und Tübingen wurden jetzt die siegreichen Entwürfe ermittelt. Diese werden in einer öffentlichen Präsentation vorgestellt, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind
am Mittwoch, 28. Mai 2014, 12.15 Uhr
im Wasserwerk, Brückenstraße 7 in Tübingen.
Auf Rang 1 platzierte die Jury die Arbeit des Büros Ackermann + Raff, Stuttgart/ Tübingen. Rang 2 belegt Büro Joachim Eble, Architektur + Stadtplanung, Tübingen mit frei raum concept, Stuttgart.
„Ich freue mich, dass am Ende eines langen Entscheidungsprozesses mit vielfältiger Bürgerbeteiligung ein Ergebnis steht, das städtebaulich überzeugt“, sagte Baubürgermeister Cord Soehlke. Anerkennende Worte kamen auch von Achim Geisbauer, Geschäftsführer der HKPE Hofkammer Projektentwicklung GmbH, der ebenfalls vom preisgekrönten Entwurf überzeugt ist und den darüber hinaus die offene Diskussion, die nach mehreren Rundgängen zur Entscheidung der Jury geführt hat, beeindruckt hat.
Die beiden Bürgerinitiativen, die sich im Umfeld der Corrensstraße gebildet hatten, waren an der Jury ebenso beteiligt wie Vertreter des Gemeinderates, der Stadtverwaltung und weitere Fachleute.
Die neue Planung berücksichtigt den Charakter des umgebenden Wohngebiets und zeigt Lösungen auf, wie die Freiflächen gestaltet werden können. Dies waren den Bürgerinitiativen und dem Gemeinderat wichtige Anliegen, die zuvor in einem Eckpunktepapier festgelegt worden waren.
Die Ausstellung ist am 28. Mai bis 18 Uhr geöffnet. Wer diesen Termin verpasst, kann die Arbeiten ab Mittwoch, 4. Juni drei Wochen lang im Hermann-Diem-Haus in der Paul-Lechler-Straße 2 immer mittwochs und freitags von 14 bis 18 Uhr besichtigen.
Pressestelle Universitätsstadt Tübingen