Auftaktveranstaltung: kubit – kultur.bildung.tübingen
Pressemitteilung vom 18.06.2014
Kulturelle Bildung: nur ein Hype oder vielmehr gesellschaftliche Notwendigkeit? Welche Bedeutung hat das Thema für die Kultur- und Bildungslandschaft in Tübingen? Wie begegnet Kunst den Themenfeldern Integration, Teilhabegerechtigkeit, Inklusion und Intergenerationalität? Um diese Fragen zu beantworten, initiiert der Fachbereich Kunst und Kultur der Universitätsstadt Tübingen einen Prozess, an dessen Ende eine Konzeption zur kulturellen Bildung in Tübingen stehen soll. Zur Auftaktveranstaltung für „kubit – kultur.bildung.tübingen“ sind alle Interessierten herzlich eingeladen
am Mittwoch, 25. Juni 2014, 20 Uhr
in die Aula der Tübinger Musikschule, Frischlinstraße 4.
In einer Gesprächsrunde diskutieren Fachleute darüber, was kulturelle Bildung bedeutet und welchen Beitrag sie in Hinblick auf faire Teilhabe an der Tübinger Stadtgesellschaft leisten kann. Teilnehmer sind Rainer Treptow, Professor am Institut für Erziehungswissenschaften der Universität Tübingen, und Achim Könneke, Kulturamtsleiter der Stadt Freiburg. Ergänzt wird die Runde durch Helge Thun, Comedy-Dichter und Schauspieler. Durch den Abend führt Beate Rau. Musik gibt es vom Interkulturellen Orchester der Tübinger Musikschule. Im Anschluss lädt der Fachbereich Kunst und Kultur zu einem kleinen Empfang.
Ziel von kubit ist es, neue Konzepte und Strukturen zu schaffen. Bereits vorhandene Angebote sollen gestärkt und durch Kooperationen mit Kindertageseinrichtungen, Schulen oder anderen Bildungsträgern systematisch ergänzt werden. Dazu werden im Herbst und Winter 2014 mehrere Workshops durchgeführt, zu denen neben Kulturakteuren auch Vertreterinnen und Vertreter aus den Bereichen Bildung und Soziales sowie Repräsentantinnen und Repräsentanten verschiedener gesellschaftlicher Gruppen eingeladen sind.
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen