Tübinger Sommeruniversität startet am 21. Juli
Pressemitteilung vom 15.07.2014
Öffentliche Vorträge aus verschiedenen Fachbereichen der Universität
Eisbohrkerne aus Grönland und der Antarktis sind natürliche Klimaarchive. Zum Auftakt der diesjährigen Tübinger Sommeruniversität erklärt Junior-Professorin Ilka Weikusat, was wir aus diesen kalten Archiven für die Entwicklung unseres Klimas ableiten können. Am 21. Juli 2014 spricht sie über die „Lektionen zur Erderwärmung aus dem ewigen Eis“.
Zwei Wochen lang, vom 21. Juli bis zum 1. August 2014 berichten zehn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedensten Fachbereichen der Universität Tübingen aus ihrer aktuellen Forschung. Ihre Vorträge finden immer um 10.15 Uhr im Hörsaal des Theologicums, Liebermeisterstraße 16 statt. Die Vorlesungen sind allgemeinverständlich gehalten und richten sich an die interessierte Öffentlichkeit. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Der Hörsaal ist barrierefrei erreichbar.
Die Themen der Vorträge bewegen sich zwischen „Frauen im Strafvollzug“, personalisierter Medizin, dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs und aktuellen Entwicklungen in der Finanzmarktregulierung.
Die Sommeruniversität ist ein Gemeinschaftsprojekt der Universitätsstadt Tübingen und der Universität Tübingen. Sie findet seit 2004 alljährlich Ende Juli oder Anfang August statt. Die Sommeruniversität ist Teil des Tübinger Kultursommers. Verschiedene Veranstaltungen wie Stadtführungen, Sommerkino, Wassermusik oder der Umbrisch-Provenzalische Markt laden während des Sommers zu geistigen und kulinarischen Reisen ein.
Ein ausführliches Programmheft liegt ab sofort an vielen öffentlichen Stellen aus. Eine kurze Beschreibung der Vorträge gibt es im Internet unter www.uni-tuebingen.de/de/39634.
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen