Theater, Rap und Chormusik im Stadtmuseum vom 18. bis 20. Juli
Pressemitteilung vom 16.07.2014
Freizügigkeit, lebende Statuen und das aufstrebende Bürgertum: Das Stadtmuseum lädt an diesem Wochenende ein zu einer kulturellen Zeitreise.
Transit – eine interkulturelle Theaterperformance
Das Projekt Transit ist eine Initiative des MasckaraTheater aus Tübingen und hat Menschen zusammengebracht, die sich in Umbruchsituationen befinden. Auf der Suche nach neuen Perspektiven wurde eine Performance entwickelt. Rund 20 Darsteller und Musiker aus neun verschiedenen Ländern wirken mit. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist ein interkultureller Beitrag zum Tübinger Vertrag und zum Thema Freizügigkeit in Europa. Der Eintritt ist frei.
Freitag, 18. und Samstag, 19. Juli 2014, jeweils um 20 Uhr
im Stadtmuseum
Living Statues mit Rap zum historischen Ereignis
Nach ihrem Auftritt auf dem Marktplatz beim langen Samstag des Tübinger Vertrags setzt eine Gruppe von Schülern der Französischen Schule die historische Handlung nochmals in Szene. In Anlehnung an das mittelalterliche Bänkellied, bei dem Neuigkeiten weitergetragen wurden, wird das Publikum in Form eines Raps und mit einer großen Ereignis-Collage über Neuigkeiten informiert. Der Eintritt ist frei.
Samstag, 19. Juli 2014, von 14 bis 18 Uhr
vor dem Stadtmuseum
Musik des aufstrebenden Bürgertums
Frauenchor, gemischter Chor und Mädchenchor des Silcherbunds Tübingen 1865 e.V. geben ein Konzert, bei dem sowohl bekannte als auch wenig gehörte Werke von Franz Schubert, Johannes Brahms, Robert Schumann und anderen Komponisten dargeboten werden. Während des Konzertabends sollen die gegensätzlichen Lebenswelten von Bauern, Bürgertum und Adel im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts sowie die Veränderung der Lebensumstände durch die fortschreitende Industrialisierung im Mittelpunkt stehen. Die Schauspielerin Dietmuthe Zlomke spannt mit eigenen Texten einfühlsam und pointenreich einen Bogen durch den Abend dieser spannungsvollen Zeit. Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten.
Sonntag, 20. Juli 2014, um 17.30 Uhr
im Stadtmuseum
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen