Kennen Sie Tübingen? Nicht benötigte Karten für die Führung zu Schicksalsorten am 8. September bitte zurückgeben
Pressemitteilung vom 28.08.2014
Der Kreisarchivar und Landeshistoriker Dr. Wolfgang Sannwald erinnert in der nächsten Führung der Reihe „Kennen Sie Tübingen?“ an ein Liebes- und Justizdrama aus dem 16. Jahrhundert. Zwischen dem Neckarufer als Hinrichtungsort, der einstigen Juristenfakultät in der heutigen Melanchthonschule und dem Hofgerichtssaal im Rathaus stellt er die Schicksalsorte eines Liebespaares und die unglückseligen Verwirrungen des Eherechts während des Umbruchs der Reformationszeit vor. Dabei spielen Aspekte der Herr-schafts- und Religionsgeschichte eine entscheidende Rolle.
Für den Stadtrundgang am Montag, 8. September 2014, um 17 Uhr ist die Teilnahmezahl aufgrund der Besichtigung von mehreren Gebäuden begrenzt. Es sind keine Teilnahmekarten mehr erhältlich. Der Fachbereich Kunst und Kultur (Nonnengasse 19, Telefon 07071 204-1541) nimmt nicht benötigte Karten gerne zurück und gibt sie weiter an Personen auf der Warteliste.
„Kennen Sie Tübingen?“ wird seit über 30 Jahren vom Fachbereich Kunst und Kultur organisiert. Bis zum 15. September 2014 finden an jedem Montag kostenlose Stadtführungen für Einheimische und Gäste statt. Die Stadtführer sind Fachleute, die sich bei ihrer Tour mit interessanten Themen der Stadtgeschichte, mit berühmten Persönlichkeiten und mit besonderen Orten in der Stadt beschäftigen.
Das ausführliche Programm liegt in den städtischen Dienststellen sowie beim BVV aus und kann im Internet abgerufen werden unter www.tuebingen.de/veranstaltungen.
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen