Russland im Blick: Ein Streifzug durch die russische Geschichte in Bildern
Pressemitteilung vom 30.10.2014
Studierende am Institut für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde beschäftigen sich derzeit mit der visuellen Kultur Russlands. Herausgekommen ist unter anderem eine Ausstellung, die Einblicke in die unterschiedlichen Lebenswelten Russlands vom 17. bis Anfang des 20. Jahrhunderts gibt. Zur Ausstellungseröffnung sind alle Interessierten herzlich eingeladen
am Donnerstag, 6. November 2014, 19 Uhr
in der Kulturhalle Tübingen, Nonnengasse 19.
Es begrüßt die Leiterin des Fachbereichs Kunst und Kultur, Daniela Rathe. Die Einführung halten Ingrid Schierle und Svenja Heissner vom Institut für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde.
Die Ausstellung umfasst drei thematische Abteilungen: Herrschaft, Stadt und Land. Reproduktionen von Gemälden zeigen typisch „russische“ Landschaftsentwürfe, Porträts von Herrschern und adligen Familien, Szenen aus dem Landleben, Aufnahmen der russischen Intelligenzija, Werbeplakate aus dem ausgehenden Zarenreich und Fotografien, die eindrucksvoll die Mannigfaltigkeit des Vielvölkerreichs ablichteten.
Die Historikergruppe setzte sich unter der Leitung von Ingrid Schierle auch theoretisch mit der Frage auseinander, wie mit Bildern als historische Quelle umzugehen ist. Die Studierenden befassten sich mit unterschiedlichen Genres und Kunstströmungen und wählten anschließend Bilder aus, die das Russland dieser Zeit am besten repräsentieren.
Dieser etwas andere Blick auf die Geschichte Russlands entstand im Rahmen des 25-jährigen Partnerschaftsjubiläums von Tübingen und Petrosawodsk als Zusammenarbeit des Instituts für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde der Universität Tübingen mit dem Fachbereich für Kunst und Kultur der Universitätsstadt Tübingen.
7. November bis 6. Dezember 2014
Kulturhalle, Nonnengasse 19
dienstags bis freitags 14 bis 18 Uhr
samstags 11 bis 15 Uhr.
www.tuebingen.de/kulturhalle
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen