„Der fotografierte Krieg“: Neue Ausstellung im Stadtmuseum
Pressemitteilung vom 14.11.2014
Vor 100 Jahren begann der Erste Weltkrieg. In dieser Zeit wurde die Fotografie zum Massenmedium, das die Ereignisse nicht nur dokumentiert, sondern durch die Wirkungsmacht der Bilder auch beeinflusst hat. Die Fotografie wurde erstmals gezielt in großem Umfang militärstrategisch und politisch eingesetzt. Die Bandbreite fotografischer Aufnahmen aus dieser Zeit und die künstlerische Auseinandersetzung damit ist Thema der neuen Sonderausstellung im Stadtmuseum. Sie besteht aus drei Abteilungen:
- Der fotografierte Krieg. Der Erste Weltkrieg zwischen Dokumentation und Propaganda
- Der Bau der Murmanbahn (zum Jubiläum der Städtepartnerschaft mit Petrosawodsk)
- Elmar Mauch: Trauriges Jubiläum („Kunst im Dialog mit dem Stadtmuseum“)
„Der fotografierte Krieg“ ist ein Gemeinschaftsprojekt mit der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart (Professor Dr. Nils Büttner) in Kooperation mit dem Stadtarchiv. Die Ausstellung wird vom Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland finanziell unterstützt. Die Reihe „Kunst im Dialog“ wird vom Verein der Freunde des Stadtmuseums gefördert.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. Zur Abteilung „Trauriges Jubiläum“ erscheint ein Begleitheft. Vorträge und Führungen bietet das Stadtmuseum während der Ausstellungslaufzeit an. In einem Workshop mit der Berghof Foundation setzen sich Schülerinnen und Schüler nach einer Führung durch die Ausstellung mit häuslichen und schulischen Gewaltsituationen auseinander.
Der Erste Weltkrieg zwischen Dokumentation und Propaganda
15. November 2014 bis 1. März 2015
dienstags bis sonntags, 11 bis 17 Uhr
Stadtmuseum Tübingen, Kornhausstraße 10
www.tuebingen.de/stadtmuseum
Eintrittspreise
Erwachsene 2,50 Euro
ermäßigt 1,50 Euro
freier Eintritt für Kinder bis 12 Jahre und Schulklassen mit zwei Begleitpersonen
Anlage
Hintergrundinformationen zu den drei Abteilungen der Ausstellung
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen