Pfrondorf hat ein neues Sportgelände
Pressemitteilung vom 17.11.2014
Nicht nur die rund 1.000 Mitglieder des Pfrondorfer Sportvereins freuen sich: Die lang ersehnte Sportanlage neben der Schönbuchhalle ist fertig und bietet jede Menge Möglichkeiten, sportlich aktiv zu werden. Zwei Kunstrasenplätze, davon einer als Großfeld, der andere als Kleinfeld angelegt, werden besonders die (Fuß)-Ballbegeisterten anlocken. Basketballkörbe gehören zur Ausstattung und das Beach-Volleyballfeld wurde völlig überholt.
„Wir freuen uns mit den Pfrondorfern über diese schöne neue Anlage“, sagte Christine Arbogast, Tübingens Erste Bürgermeisterin bei einem Rundgang über das neu gestaltete Gelände am Samstag, 15. November 2014. Sie hob insbesondere das Engagement und den langen Atem hervor, mit dem die Ortschaft bewiesen habe, wie sehr ihr die gute Infrastruktur im Stadtteil am Herzen liegt. Auch die Grundschule, die in unmittelbarer Nachbarschaft liegt, werde von den neuen Sportmöglichkeiten profitieren.
Nach einer langen Planungsphase und Zeiten, in denen das Projekt aus Geldmangel immer wieder verschoben werden musste, folgte ab April 2014 eine siebenmonatige Bauzeit. „Die Übergabe und Freigabe für den Trainingsbetrieb an den Sportverein Pfrondorf hätte idealer nicht sein können“, freute sich Ortsvorsteher Siegfried Rapp. Er verwies darauf, dass das feuchte und kalte Wetter dem bestehenden Rasenplatz auf dem Höhberg alles abverlangt habe.
Die beiden Kunstrasenplätze ersetzen einen früheren Rasenplatz und einen, der mit Rindenmulch gefüllt war. Die elastische Tragschicht der neuen Kunstrasenplätze sorgt zusammen mit dem Granulat für einen Gelenk schonenden Untergrund. So kann ganzjährig trainiert werden – unabhängig von der Witterung. Das Beach-Volleyballfeld bekam eine neue Umrandung, gefährliche Stolperfallen wurden beseitigt. Rings um den Platz wurden neue Wege und Umlaufflächen angelegt. So ist sichergestellt, dass die neuen Flächen gut erreichbar sind. Auch der Schmutzeintrag wird minimiert. Wenn der Platz dennoch gepflegt werden muss, können die Tore auf neu angelegten Flächen außerhalb des Feldes gelagert werden. Das erleichtert die Pflege und bedeutet mehr Flexibilität für die Sportlerinnen und Sportler.
Die Kosten für die Anlage, die vollständig vom städtischen Fachbereich Tiefbau geplant wurde, liegen bei rund 800.000 Euro. Der Sportverein Pfrondorf steuert 125.000 Euro bei. Der Württembergische Landessportbund hat einen Zuschuss in fünfstelliger Höhe in Aussicht gestellt. Die restlichen Kosten trägt die Stadt.
Hinweis für die Presse: Ein aktuelles Foto von der Begehung finden Sie unter www.tuebingen.de/pressefotos.
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen