Verkehrsminister Winfried Hermann sieht keine Chance für Ortsumgehung Unterjesingen
Pressemitteilung vom 15.12.2014
Keine Chancen für Straßenneubauten sieht Verkehrsminister Hermann, sofern sie nicht bereits 2003 im Bundesverkehrswegeplan angemeldet waren. Dies betrifft auch die Ortsumgehung Unterjesingen. Zielsetzung der Landesregierung sei es, so Hermann, ein realistisches Programm für den jetzigen und den kommenden Bundesverkehrswegeplan aufzustellen (Schreiben des Ministers in der Anlage).
Der Verkehrsminister verweist in seinem Antwortschreiben auf bereits durchgeführte verkehrsrechtliche Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssituation in Unterjesingen. Zudem würde die B28 neu, die im Bundesverkehrswegeplan verankert sei, ebenfalls zu einer gewissen Entlastung für Unterjesingen führen. Im Übrigen zweifelt der Minister an der Machbarkeitsstudie, die zum Teil von falschen Voraussetzungen ausgehe und mögliche Risiken, etwa beim Hochwasserschutz, nicht benenne.
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen