„Werk.Schau!“: Interimsausstellung in der Kunsthalle ab 15. Mai
Pressemitteilung vom 07.05.2015
In der Kunsthalle Tübingen werden im Sommer 2015 die Sanierungsarbeiten fortgesetzt. Bis es so weit ist, stellt sie ihre Räume für drei Gruppenausstellungen zur Verfügung. Die zweite Ausstellung organisiert das Zeicheninstitut der Universität Tübingen. Sie umfasst 90 Arbeiten von 33 Künstlerinnen und Künstlern, Lehrenden und Studierenden des Zeicheninstituts. Zur Eröffnung sind alle Interessierten herzlich eingeladen
am Freitag, 15. Mai 2015, 19 Uhr,
in der Kunsthalle, Philosophenweg 76.
Die Begrüßung übernimmt die Erste Bürgermeisterin Dr. Christine Arbogast. Anschließend sprechen die Prorektorin der Universität Tübingen Professorin Karin Amos, die Wiener Kunsthistorikerin Anna Keblowska sowie der Kurator der Ausstellung und Leiter des Zeicheninstituts Frido Hohberger. Außerdem gibt es eine Klang-Performance des Karton-Orchesters von Volker Illi, bei der drei Musiker auf Instrumenten aus Pappe spielen.
Bei der „Werk.Schau!“ beteiligen sich namhafte Künstlerinnen und Künstler aus Tübingen, Stuttgart, London, Berlin und Frankfurt, die alle mit dem Zeicheninstitut verbunden sind. Mit Zeichnungen, Malereien und Radierungen, Fotografien und Videoinstallationen sowie Skulpturen aus Filz, Eisen oder Schaumstoffröhren vereint die Ausstellung viele verschiedene Kunstsparten. Zu sehen sind spektakuläre Arbeiten wie ein lebensgroßes Dromedar und ein Beduine aus Pappe, eine Installation mit mehr als 1.000 Keramik-Fledermäusen, bewegte Skulpturen sowie ein drei Meter hoher Scherenschnitt.
Das Zeicheninstitut der Universität Tübingen besteht seit 200 Jahren und bietet Kurse für Studierende aller Fakultäten in den Bereichen Zeichnen und Malerei, Drucktechniken, plastisches Gestalten und Fotografie an.
„Werk.Schau!“
Kunsthalle Tübingen
Philosophenweg 76
16. Mai bis 14. Juni 2015
dienstags bis sonntags von 13 bis 17 Uhr
Eintritt: 3 Euro, ermäßigt 2 Euro
www.tuebingen.de/kunsthalle
Anlage: Liste der Künstlerinnen und Künstler
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen