Stadtwerke Tübingen spenden 300 Fahrradschlösser
Pressemitteilung vom 07.05.2015
Die Stadtwerke Tübingen spenden 300 Fahrradschlösser für die zweite KinderCard-Fahrradaktion, zu der die Stadtverwaltung Ende letzten Jahres aufgerufen hat. Die Schlösser werden zusammen mit den gespendeten und instandgesetzten Fahrrädern an Flüchtlinge sowie Kinder und Jugendliche, deren Eltern sich kein Fahrrad leisten können, verteilt.
Gemeinsam mit der Universitätsstadt und dem Bündnis Familie Tübingen möchten die Stadtwerke Kinder und Jugendliche aus einkommensarmen Familien unterstützen: „Es liegt uns sehr am Herzen, vor Ort in Tübingen gute Entwicklungschancen für alle Kinder zu schaffen“, sagt der kaufmännische Geschäftsführer der Stadtwerke Ortwin Wiebecke. „Ein Fahrradschloss ist zwar nur eine kleine Hilfe, bedeutet aber Sicherheit und Schutz.“ Auch die städtische Familienbeauftragte Elisabeth Stauber freut sich über das Engagement der Stadtwerke: „Es ist wunderbar, die Stadtwerke als Partner an unserer Seite zu wissen.“
Die nächste Aktion der Stadtwerke ist bereits geplant: Der Erlös aus ihrem diesjährigen Spendenlauf im Juni soll an den Runden Tisch Kinderarmut gehen. Die gemeinsame Initiative von Stadt, Bürgerinnen und Bürgern, Gemeinderatsmitgliedern und Vereinen hilft Tübinger Familien, die von Armut betroffen sind.
Für die zweite KinderCard-Fahrradaktion 2014/2015 haben Tübingerinnen und Tübinger über 300 Räder aller Größen gespendet. Der Radstall der Bruderhaus-Diakonie überprüft und repariert jedes einzelne Rad, bevor er die Räder zusammen mit einem neuen Fahrradhelm und einem Fahrradschloss verteilt. Wer bereits ein Fahrrad und einen Helm bekommen hat, kann das Fahrradschloss beim Radstall in der Sindelfinger Straße 18 nachträglich abholen.
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen