Einweihung des neuen Kunstrasenplatzes in Lustnau am 22. Mai
Pressemitteilung vom 19.05.2015
Seit April 2015 wird der neue Kunstrasenplatz in Lustnau an der Bismarckstraße genutzt. Mit mehreren Fußballspielen wird der Platz nun offiziell eingeweiht. Zur Feier mit Oberbürgermeister Boris Palmer und der Ersten Bürgermeisterin Dr. Christine Arbogast sind alle Interessierten herzlich eingeladen
am Freitag, 22. Mai 2015, 16 Uhr,
auf den Sportplatz in der Bismarckstraße 144.
Als Erstes dürfen die F-Junioren um 15.30 Uhr den Kunstrasenplatz bespielen. Direkt nach der offiziellen Einweihung tritt um 16.30 Uhr die Stadtverwaltung gegen die Traditionsmannschaft des TSV Lustnau an. Abschließend findet um 18 Uhr das
D-Juniorinnenspiel des TSV Lustnau gegen den SV Weiler statt.
„Ich freue mich mit dem TSV Lustnau über die neue, moderne Sportanlage. Sie bietet das ganze Jahr über und bei jeder Witterung optimale Bedingungen für den Schul- und Vereinssport“, sagt Dr. Christine Arbogast. „Mein Dank gilt vor allem den Mitgliedern des Vereins – ohne ihren unermüdlichen Einsatz hätte das Projekt nicht so schnell umgesetzt werden können.“
Nach einer langen Planungsphase war im April 2014 Spatenstich. Es folgte eine neunmonatige Bauzeit, in der der Trainingsrasenplatz zu einem großen Kunstrasenplatz umgestaltet wurde. Der neue Platz ist 68 breit und 100 Meter lang. Die elastische Tragschicht des neuen Kunstrasenplatzes sorgt zusammen mit dem Granulat für einen gelenkschonenden Untergrund. So kann ganzjährig trainiert werden – unabhängig von der Witterung. Rings um den Platz wurden neue Wege und Umlaufflächen angelegt. Dadurch ist sichergestellt, dass die neue Fläche gut erreichbar und leichter zu pflegen ist. Mit insgesamt 3.000 Arbeitsstunden haben die Mitglieder des TSV Lustnau einen wesentlichen Teil zum Umbau beigetragen.
Die Kosten für die Anlage, die vollständig vom städtischen Fachbereich Tiefbau geplant wurde, liegen bei rund 885.000 Euro. Der Sportverein Lustnau steuert 150.000 Euro bei. Der Württembergische Landessportbund unterstützt das Projekt mit rund 75.000 Euro. Die restlichen rund 650.000 Euro trägt die Stadt.
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen