Inklusive Schreibwerkstatt: Geschichten erzählen und aufschreiben lassen
Pressemitteilung vom 03.06.2015
Manchen Menschen fällt das Schreiben schwer. Sie haben Angst, sich falsch oder nicht gut auszudrücken. In der inklusiven Schreibwerkstatt kommt jeder zu Wort. Dazu laden die Universitätsstadt Tübingen, die LWV.Eingliederungshilfe GmbH, das Büro für Leichte Sprache „Textöffner“ und „Mittendrin Tübingen“ alle Interessierten herzlich ein
am Freitag, 12. Juni 2015, 16.30 Uhr,
im Seminarraum der LWV Eingliederungshilfe, Königsberger Straße 1.
Menschen mit und ohne Behinderung treffen sich zum gemeinsamen Erzählen von Erlebnissen aus ihrem Leben. Mögliche Themen sind Begegnungen, Musik oder Essen und Trinken. Das Schreiben übernimmt eine Schreibassistenz, sodass sich alle auf das Erzählen und Zuhören konzentrieren können. Jeder Teilnehmer bekommt die so entstandenen Texte als Heft gebunden mit nach Hause.
Der Raum ist barrierefrei zugänglich. Die Bushaltestelle „Königsberger Straße“ ist direkt vor dem Haus (Linien 4 und 13). Anmeldungen sind möglich bis Mittwoch, 10. Juni 2015, per Telefon unter 0152 22813081 oder per E-Mail an info@leicht-verstehen.de. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro.
Mit der Veranstaltungsreihe „Alles, was Recht ist – Tübingen auf dem Weg zur Inklusion“ zeigen die Universitätsstadt Tübingen, das Forum Inklusion und weitere Kooperations-partner fünf Jahre nach dem Beitritt zur Erklärung von Barcelona anhand vieler guter Beispiele, wie Inklusion gelingen kann. Sie wollen Mut machen, sich an diesem Prozess zu beteiligen, und neue Verbündete auf dem Weg zur Inklusion gewinnen.
Die LWV.Eingliederungshilfe GmbH betreibt an vier Standorten in Württemberg-Hohenzollern Einrichtungen für behinderte und pflegebedürftige Menschen. Sie ermöglicht Menschen mit Behinderungen ein individuelles Wohnen und Arbeiten. Das Büro für Leichte Sprache „Textöffner“ übersetzt Texte in die sogenannte „Leichte Sprache“: kurze Sätze, klare Worte, keine Fremdwörter. „Mittendrin Tübingen“ schafft Angebote für Menschen mit einer besonders schweren Behinderung.
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen