Präsentationen zur Machbarkeitsstudie für einen Konzertsaal sind ab sofort im Internet verfügbar
Pressemitteilung vom 17.08.2015
Grundsätzlich ist ein Bedarf für einen Konzert- und Veranstaltungssaal in Tübingen vorhanden. Das ist ein Ergebnis der Machbarkeitsstudie, die das Beratungsunternehmen ICG Culturplan im Auftrag der Stadtverwaltung erstellt hat. Die Studie wurde bereits im Gemeinderat und bei einer öffentlichen Informationsveranstaltung vorgestellt. Diese Präsentation ist ab sofort auch auf der städtischen Internetseite verfügbar.
Aus den Erhebungen und Gesprächen im Rahmen der Studie haben sich zwei Kapazitäts- und Größenvarianten herauskristallisiert: eine mit 650 und eine mit 1.000 Plätzen. Die Investitionskosten würden sich zwischen 13 und 18 Millionen Euro für die kleinere, zwischen 21 und 29 Millionen Euro für die größere Variante bewegen. Aus Sicht der Autoren der Studie kommt als Standort für einen Konzertsaal der Europaplatz in Betracht. Auch der Standort Kleine Molkerei in der Rappstraße oder das Areal „Schindelstube“ hinter dem Technischen Rathaus in der Brunnenstraße sind denkbar.
Der Stadtverwaltung erscheint der Bau der kleineren Variante eher geeignet, den Bedarf in Tübingen abzudecken. In der kurz- und mittelfristigen Finanzplanung der Universitätsstadt Tübingen sind für einen Konzert- und Veranstaltungssaal derzeit noch keine Haushaltsmittel bereitgestellt. Zuvor müsste der Gemeinderat bestätigen, dass ein Konzertsaal gebaut werden soll. Danach geht es um die Frage, welche Größe der Saal haben soll. Erst wenn diese grundsätzlichen Beschlüsse vorliegen, kann eine Entscheidung über den Standort fallen.
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen