Feierstunde zum Volkstrauertag am 15. November auf dem Bergfriedhof
Pressemitteilung vom 05.11.2015
Am Volkstrauertag wird in Deutschland der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht. Aus diesem Anlass veranstalten die Universitätsstadt Tübingen und der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge eine Feierstunde. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen
am Sonntag, 15. November 2015, 11.15 Uhr,
in der Trauerhalle auf dem Bergfriedhof.
Regierungspräsident Dr. Jörg Schmidt hält eine Ansprache, anschließend spricht Pfarrer Dominik Weiß, stellvertretender Dekan der Katholischen Kirchen Tübingens. Unterschiedliche Aspekte von Flucht aus der Sicht von Kindern bringen Nadine Ritzi und Dagmar Nolden vom Förderverein Berghof Peace Education/Institut für Friedenspädagogik Tübingen zur Sprache. Dabei kommen auch vier unmittelbar vom Krieg Betroffene zu Wort: ein Iraker, eine Syrerin, eine Kosovarin und eine Iranerin. Zum Abschluss wird am Mahnmal für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges ein Kranz niedergelegt.
Die musikalische Gestaltung übernehmen der Posaunenchor Tübingen e.V. unter der Leitung von Kathrin Schlecht und der Sängerkranz-Harmonie Tübingen 1828 e.V. unter der Leitung von Jürgen Knöpfler.
Auch in den Tübinger Ortsteilen finden Gedenkfeiern statt:
Gedenkfeiern am Volkstrauertag am Sonntag, 15. November 2015
- in Bühl: ca. 10 Uhr (nach dem Gottesdienst) am Mahnmal bei der Kirche
- in Hagelloch: 10.45 Uhr (nach dem Gottesdienst) am Mahnmal bei der Kirche
- in Hirschau: 10.45 Uhr beim Mahnmal auf dem Friedhof (gemeinsamer Gang zum Friedhof um 10.30 Uhr am Rathaus)
- in Kilchberg: 11 Uhr (nach dem Gottesdienst) am Mahnmal bei der Kirche
- in Lustnau: 11 Uhr (nach dem Gottesdienst) am Mahnmal auf dem Friedhof
- in Weilheim: 11 Uhr (nach dem Gottesdienst) am Mahnmal bei der Kirche
Gedenkfeiern am Totensonntag, 22. November 2015
- in Bebenhausen: ca. 12.30 Uhr (nach dem Gottesdienst) am Mahnmal auf dem Friedhof
- in Pfrondorf: 11 Uhr (nach dem Gottesdienst) auf dem alten Friedhof
- in Unterjesingen: 10.45 Uhr am Mahnmal auf dem Friedhof
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen