Podiumsveranstaltung am 25. November: Nein heißt Nein – Gegen sexualisierte Gewalt an Frauen

Jede siebte Frau in Deutschland erlebt im Verlauf ihres Lebens sexualisierte Gewalt. Selten werden sexuelle Nötigung und Vergewaltigung angezeigt und noch seltener kommt es zu einer Verurteilung der Täter. Anlässlich des Internationalen Tags „Nein zu Gewalt an Frauen“ veranstalten die Stabsstelle Gleichstellung und Integration der Universitätsstadt Tübingen und das Frauennetzwerk „8. März“ ein Podiumsgespräch. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen

am Mittwoch, 25. November 2015, 18 Uhr,
im Silchersaal der Museumsgesellschaft Tübingen, Wilhelmstraße 3.

Das Podiumsgespräch erkundet Formen sexualisierter Gewalt und deren Folgen. Außerdem geht es um Opferrechte und Prävention. Es diskutieren die Opferanwältin Susanne Hoppe-Willmann, Martina Kaplan vom Polizeipräsidium Reutlingen, Armin Krohe-Amann und Micha Schöller von der Beratungsstelle sexualisierte Gewalt, Dr. Kristin Katharina Rall von der Frauenklinik des Universitätsklinikums Tübingen und die Psychologin Ulrike Schneck vom Verein Refugio. Es moderiert Luzia Köberlein, Gleichstellungs- und Integrationsbeauftragte der Universitätsstadt Tübingen.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Im Anschluss zeigt das Filmfest FrauenWelten den Film „Lilet Never Happened“ um 20 Uhr im Kino Museum.

Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen