Das besondere Objekt im Stadtmuseum: Werke von Marina Mikowa
Pressemitteilung vom 04.12.2015
Ergänzend zur Weihnachtsausstellung „Unter den Sternen so hell“ zeigt das Stadtmuseum Tübingen im Dezember 2015 in seiner Außenvitrine Werke der russisch-karelischen Künstlerin Marina Mikowa.
Das größere Gemälde (im Bildhintergrund) stellt Szenen der Geburt Jesu dar: die Anbetung in der Krippe, das erste Bad des Kindes und ein nachdenklich, abgesondert sitzender Josef mit einem Hirten. Marina Mikowa ließ sich für diese Komposition durch Motive und Ikonen des 17. Jahrhunderts anregen. Das kleinere Gemälde (im Bildvordergrund) zeigt die Gottesmutter mit Kind und ist eine Ikone im strengeren Sinn: Bei der Ikonenmalerei soll die Künstlerin oder der Künstler dem Vorbild in einem meditativ-religiösen Akt so getreu wie möglich folgen. Eigene Interpretationen sind nicht vorgesehen.
In ihren Kunstwerken greift die in Tübingen lebende Künstlerin Marina Mikowa die traditionellen Ornamente und Motive ihrer russischen Heimat auf: teils ganz der Tradition gemäß, teils neu komponiert mit modernen Stilelementen. Im Stadtmuseum zeigt sie zurzeit weihnachtliche Werke mit religiösem und volkstümlichem Charakter – vom singenden Bären bis zur Ikone. Die Ausstellung „Unter den Sternen so hell. Russisch-Karelische Weihnacht im Stadtmuseum“ ist noch bis zum 17. Januar 2016 zu sehen. An allen Adventssonntagen bietet das Stadtmuseum ein Begleitprogramm für Kinder und Erwachsene an.
Hinweis für die Medien
Fotos für Ihre Berichterstattung finden Sie in unserem Presse-Download unter www.tuebingen.de/pressebilder_museum.
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen