Wohnraum für Flüchtlinge: Stadt bietet drei Informationsveranstaltungen an
Pressemitteilung vom 19.01.2016
In den kommenden zwei Jahren muss die Universitätsstadt Tübingen voraussichtlich bis zu 2.000 Flüchtlinge, die in Deutschland Asyl bekommen, zusätzlich unterbringen. Dafür ist mittel- und langfristig neuer Wohnraum notwendig. Wie und wo dieser Wohnraum für die sogenannte Anschlussunterbringung entstehen soll, ist Thema dreier Informationsveranstaltungen. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen:
für Stadtmitte und Weststadt:
Freitag, 29. Januar 2016, 19 Uhr,
Mensa Uhlandstraße, Uhlandstraße 30
für Südstadt und Derendingen:
Mittwoch, 3. Februar 2016, 19 Uhr,
Gemeindehaus Eberhardskirche, Eugenstraße 24
für Nordstadt und Lustnau:
Donnerstag, 4. Februar 2016, 19 Uhr,
Hörsaal der Geschwister-Scholl-Schule, Berliner Ring 33
Das Konzept der Stadtverwaltung sieht die Entwicklung von möglichst kleinen und integrierten Wohnstandorten im gesamten Stadtgebiet vor. Ziel ist es, den bereits angespannten Wohnungsmarkt nicht zusätzlich zu belasten. Bei den Informationsveranstaltungen stellen Tübingens Erste Bürgermeisterin Dr. Christine Arbogast, Baubürgermeister Cord Soehlke und weitere Fachleute der Verwaltung die einzelnen Standorte vor. Außerdem geht es um die Integration in Kindergärten und Schulen sowie um das ehrenamtliche Engagement vor Ort. Über das Konzept und die Standorte soll der Gemeinderat Mitte Februar entscheiden.
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen