Neue Ausstellung in der Kulturhalle: „Medea“ von Nina Nielebock
Pressemitteilung vom 12.02.2016
Der Verein „Shedhalle Tübingen – Forum für zeitgenössische Künste“ zeigt seine nächste Ausstellung in der Kulturhalle. Die Tübinger Künstlerin Nina Nielebock präsentiert großformatige Zeichnungen und Filmausschnitte aus einer Tanzperformance. Die Ausstellung „Medea“ ist ab Freitag, 19. Februar 2016, zu sehen. Zur Eröffnung sind alle Interessierten herzlich eingeladen
am Donnerstag, 18. Februar 2016, 19 Uhr,
in der Kulturhalle Tübingen, Nonnengasse 19.
Zur Begrüßung spricht Dr. Christine Arbogast, Erste Bürgermeisterin der Universitätsstadt Tübingen. Anne Burkhardt vom Institut für Medienwissenschaft der Universität Tübingen führt in die Ausstellung ein.
Mit der griechischen Mythengestalt Medea – der fliehenden Königstochter, die immer wieder ausgeschlossen wird und sich neuen Gemeinschaften anpassen muss – haben sich Schriftsteller von Euripides (431 v.Chr.) über Franz Grillparzer (1821) bis Christa Wolf (1996) auseinandergesetzt. Die unterschiedlichen Blickwinkel auf Medea in der Literatur hat Nina Nielebock künstlerisch verarbeitet. Figurative Zeichnungen und Ausschnitte aus einer Performance ergänzen sich durch den fließenden Übergang zwischen Momentaufnahme und Bewegung.
Zum Begleitprogramm der Ausstellung gehören eine Tanzaufführung der Improvisations- und Bewegungskünstlerin Anke Zapf-Vaknin am Mittwoch, 2. März 2016, um 19 Uhr sowie eine Lesung mit der Schauspielerin Renate Winkler am Donnerstag, 17. März 2016, um 19 Uhr.
„Medea“
19. Februar bis 19. März 2016
mittwochs bis freitags 14 bis 18 Uhr
samstags 11 bis 15 Uhr
Der Eintritt ist frei.
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen