Bauen für Flüchtlinge: Informationsveranstaltung am 22. April

Bis Ende 2018 benötigen möglicherweise bis zu 2.000 Geflüchtete sogenannten Anschlusswohnraum in Tübingen. Die Stadtverwaltung und der Gemeinderat haben entschieden, dafür ein großes Wohnungsbauprogramm aufzulegen. Dabei vergibt die Universitätsstadt Tübingen zehn bis 15 Grundstücksoptionen an diejenigen Teams aus Architekten und Bauherren, die das beste Bebauungskonzept anbieten. Zum Vermarktungsauftakt gibt es eine Informationsveranstaltung. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen

am Freitag, 22. April 2016, 18 Uhr,
in der Mensa Uhlandstraße, Uhlandstraße 30.

Baubürgermeister Cord Soehlke und weitere Fachleute der Stadtverwaltung informieren über die Standorte, das Vergabeverfahren und die Kriterien für die Grundstücksvergabe.

An möglichst kleinteiligen und integrierten Standorten soll dauerhaft neuer Wohnraum entstehen, der allen Bevölkerungsgruppen zugutekommt. Dieser kann dann zunächst für Flüchtlinge, später aber auch für andere Gruppen wie Studierende, Klinikpersonal oder Personen mit niedrigem Einkommen genutzt werden. Wo es möglich und sinnvoll ist, kann der neugeschaffene Wohnraum auch gleich anderen Nutzergruppen zugänglich gemacht werden, zum Beispiel bei gemeinsamen Wohnprojekten mit Flüchtlingen.

www.tuebingen.de/fluechtlingswohnen

Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen