Zukunft Weststadt: Auftaktveranstaltung am 11. Juni
Pressemitteilung vom 03.06.2016
Wie soll die Weststadt in Zukunft aussehen? Diese Frage diskutieren Stadtplaner mit den Bürgerinnen und Bürgern in den kommenden Monaten. In einem mehrstufigen Beteiligungsprozess möchte die Stadtverwaltung gemeinsam mit vielen Akteurinnen und Akteuren Ziele und Maßnahmen aufzeigen, die in einen Zukunftsplan Weststadt eingearbeitet werden. Dieser soll nach seiner Verabschiedung durch den Gemeinderat in den kommenden Jahren die Grundlage für künftige Planungen bilden.
Zum Auftakt gibt es eine Informationsveranstaltung, bei der die Experten der Stadtverwaltung gemeinsam mit einem Moderatorenteam das weitere Vorgehen und den Fahrplan für die kommenden Monate vorstellen. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen
am Samstag, 11. Juni 2016, 14 bis 16.30 Uhr,
in der Aischbachschule, Sindelfinger Straße 1.
Dabei geht es unter anderem um folgende Fragen: Was soll der Zukunftsplan künftig regeln und was nicht? Wie können alle Interessierten miteinander ins Gespräch kommen, gemeinsam Ziele und Visionen entwickeln, Zielkonflikte und Wechselbeziehungen aufzeigen und bearbeiten?
„Mit dem Zukunftsplan Weststadt wollen wir gemeinsam mit der Bürgerinitiative Weststadt eine gute Perspektive für die Veränderungen in den kommenden Jahren entwickeln“, erläutert Baubürgermeister Cord Soehlke. Beim Planungsprozess geht es unter anderem um folgende Fragen: Welche Rolle sollen künftig die kleine Molkerei, der Westbahnhof, das ehemalige Kast-&-Schlecht-Gelände spielen? Was könnte auf dem städtischen Bauhof im Schwärzlocher Täle entstehen? Braucht die Weststadt ein eigenes Zentrum und wenn ja, wo? Wie sehen die Wegebeziehungen in der Weststadt aus? Wo sollen Freiflächen entstehen oder erhalten bleiben? Wie wirkt sich der Verkehr auf den Stadtteil aus? Wie sieht das soziale und kulturelle Miteinander in der Weststadt aus und wie soll es sich entwickeln? „Wer mag, kann bei der Auftaktveranstaltung schon erste Vorschläge und Ideen einbringen“, sagt der Baubürgermeister.
In den kommenden Monaten geht es weiter mit zwei Planungswerkstätten und vielen Gesprächen. Die Vorschläge, die im Rahmen der Bürgerbeteiligung entwickelt werden, arbeitet die Stadtverwaltung in den Zukunftsplan ein. Er soll dem Gemeinderat 2017 zum Beschluss vorliegen.
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Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen