Haaggasse wird vier Wochen früher fertig

Vier Wochen früher als geplant ist die Umgestaltung der Haaggasse zwischen der Judengasse und dem Wienergässle fertig. Am Freitag, 1. Juli 2016, beenden die Pflasterer hinter dem Tübinger Rathaus ihre Arbeiten.

Begonnen wurden die Arbeiten Mitte April. Die Pflasterer haben während des anhaltenden Regenwetters zum Teil unter einem Zelt gearbeitet, um die Arbeiten möglichst rasch fertigstellen zu können. Mit den Randsteinen wurden Stolperfallen beseitigt, das kleinteilige, gesägte Granitpflaster hat eine glatte und dennoch griffige Oberfläche. Der Straßenraum wirkt heller und großzügiger. Erst am vergangenen Montag hatte der Planungsausschuss des Gemeinderates beschlossen, dass dieser Bereich künftig verkehrsberuhigt ist. Das bedeutet, dass die Fußgänger ab Samstag „Vorfahrt“ haben und die Haaggasse mit einer ganz neuen Qualität zum Gehen, Flanieren und Einkaufen einlädt.

Die Baukosten liegen bei rund 260.000 Euro. Im Sommer 2012 war bereits das untere Ende der Haaggasse umgestaltet worden. Für diese wesentlich kleinere Fläche waren damals rund 100.000 Euro ausgegeben worden. Hier wird im Herbst – ebenso wie hinter dem Rathaus – noch ein Baum gepflanzt. Wann auch der mittlere Teil der Haaggasse saniert werden kann, steht noch nicht fest. Darüber entscheidet der Gemeinderat frühestens bei den Haushaltsberatungen für das Jahr 2017.

Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen