Es wachsen keine Blumen in Kabul: Fotoausstellung in der Kulturhalle
Pressemitteilung vom 01.08.2016
Fotografien von 20 jungen Künstlerinnen und Künstlern aus Syrien, Afghanistan und Deutschland sind ab Freitag, 5. August 2016, in der Kulturhalle zu sehen. Die Ausstellung „Es wachsen keine Blumen in Kabul“ zeigt die Blicke von Geflüchteten auf ihre neue Heimat. Sie ist unter Federführung des Shedhalle-Forums für zeitgenössische Künste entstanden. Zur Eröffnung sind alle Interessierten herzlich eingeladen
am Donnerstag, 4. August 2016, 19 Uhr,
in die Kulturhalle, Nonnengasse 19.
Luzia Köberlein, Leiterin der Stabsstelle Gleichstellung und Integration der Universitätsstadt Tübingen, begrüßt die Gäste. Katharina Müller von der Shedhalle und Tareq Alwawi, einer der Fotografen, stellen das Projekt vor. Professor Dr. Markus Rieger-Ladich, Professor für Erziehungswissenschaft an der Universität Tübingen, führt in die Ausstellung ein. Eine Tanzperformance rundet den Abend ab.
In der Kulturhalle sind Straßen- und Naturfotografien aus Tübingen, persönliche Alltagsfotografien und Porträtaufnahmen von Menschen mit und ohne Fluchterfahrung zu sehen. Außerdem zeigen die Künstlerinnen und Künstler individuelle Reportagen, die ihren Tagesablauf an einem bestimmten Tag dokumentierten. Hinzu kommen Bilder, die Kinder in der Shedhalle mit analogen Einwegkameras aufgenommen haben.
Das partizipative Ausstellungsprojekt ist Teil des Residency-Programms. Damit unterstützt der Shedhallen-Verein Flüchtlinge, die derzeit in der Shedhalle untergebracht sind. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit Kati Trinkner, die im Masterstudiengang Literatur- und Kulturtheorie an der Universität Tübingen studiert.
Es wachsen keine Blumen in Kabul: Fotografie-Ausstellung der Shedhalle
5. bis 27. August 2016
mittwochs bis freitags 14 bis 18 Uhr
samstags 11 bis 15 Uhr
Kulturhalle Tübingen, Nonnengasse 19
Eintritt frei
Pressestelle der Universitätstadt Tübingen