Vorträge und Podiumsdiskussion zur Vielfalt in der Schule am 30. September
Pressemitteilung vom 19.09.2016
Welche Chancen ergeben sich aus interkultureller Vielfalt in Schulen? Wie können sich Bildungseinrichtungen am besten auf Schülerinnen, Schüler und Eltern aus anderen Kulturräumen einstellen und welchen Herausforderungen müssen sie sich stellen? Diesen Fragen geht eine Fachveranstaltung mit dem Titel „Vielfalt in der Schule gemeinsam gestalten“ nach. Dazu sind Vertreterinnen und Vertreter von Schulen und anderen Bildungseinrichtungen, Engagierte aus den Bereichen Integration und Antidiskriminierung sowie alle anderen Interessierten herzlich eingeladen
am Freitag, 30. September 2016, 15 bis 18 Uhr,
im Rathaus am Markt, Ratssaal, 1. Stock.
Nach der Eröffnung durch Oberbürgermeister Boris Palmer spricht die Professorin Mechthild Gomolla von der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg. Thema ihres Vortrags ist die Öffnung von Schule für die Bildungserfordernisse der Migrationsgesellschaft. Von ihren Erfahrungen im Interkulturellen Netzwerk Elternbildung Tübingen (INET) berichten im Anschluss INET-Multiplikatorinnen und -Multiplikatoren, Eltern sowie Vertreterinnen und Vertreter der Schulen. Bei einer Podiumsdiskussion tauschen sich Expertinnen und Experten aus Forschung, Schule, Stadtverwaltung und Antidiskriminierungsnetzwerk darüber aus, wie Vielfalt in der Schule gemeinsam gestaltet werden kann.
„Damit Herkunft nicht zu Bildungsbenachteiligung führt und alle Kinder die gleichen Chancen haben, müssen sich Schulen interkulturell öffnen“, sagt Luzia Köberlein, Gleichstellungs- und Integrationsbeauftrage der Universitätsstadt Tübingen. Seit 2010 gibt es in Tübingen das INET-Projekt. Es trägt dazu bei, Hemmschwellen, Sprach- und Bildungszugangsbarrieren für Familien mit Migrationshintergrund abzubauen.
Programm zur Fachveranstaltung „Vielfalt in der Schule gemeinsam gestalten"
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen