Tübinger Luftballon legte 365 Kilometer zurück

Ungewöhnliche Post hat die Stadtverwaltung in den vergangenen Wochen bekommen: Rund 30 Postkarten, die beim ersten Luftballon-Weitflugwettbewerb zum Auftakt des Sommerferienprogramms der Fachabteilung Jugendarbeit in die Luft gestiegen waren, wurden von den Finderinnen und Findern zurück nach Tübingen geschickt. Insgesamt hatten knapp 140 gasgefüllte Ballons ihre ungewisse Reise angetreten. An jedem Luftballon hing eine Postkarte mit dem Namen eines Tübinger Kindes. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben beim Sommerferienprogramm mitgemacht oder waren beim Ferienauftakt im Tübinger Freibad mit dabei.

Wegen des Windes flogen die farbigen Luftballons in Richtung Südosten – die meisten Karten kamen aus Schwaben, Bayern und Österreich zurück nach Tübingen. Die Finder wurden gebeten, den Fundort einzutragen, eine Briefmarke auf die Postkarte zu kleben und sie zurückzuschicken. Mit 365 Kilometern am weitesten geflogen war ein Luftballon bis nach Rohrmoos in der österreichischen Steiermark. Die Absenderin – die vierjährige Lotta Meyer aus Tübingen – kann sich jetzt über eine Saisonkarte für das Freibad im kommenden Jahr freuen.

Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen