Tübingen bekommt eine Kunstkommission
Pressemitteilung vom 18.10.2016
Eine neue Kommission berät künftig die Tübinger Stadtverwaltung und den Gemeinderat zum Umgang mit Kunst und Denkmälern im öffentlichen Raum. Zu den Aufgaben der Kommission gehört es, Empfehlungen abzugeben für ein Gesamtkonzept, das ästhetische, kunsthistorische, stadtplanerische, baukulturelle und historische Aspekte der Kunstwerke berücksichtigt. Auch die Pflege, Erhaltung und Sanierung soll künftig stärker in den Fokus rücken. Zudem wurden der Universitätsstadt in den letzten Jahren vermehrt Schenkungen und Kunstaktionen im öffentlichen Raum angeboten. Auch damit wird sich die Kommission auseinandersetzen.
Die Kunstkommission tagt zum ersten Mal Ende 2016. Ihr gehören an:
- Steffen Braun, Stadtplaner, Fraunhofer-Institut, Stuttgart
- Prof. Dr. Hans-Joachim Lang, Historiker und Kulturwissenschaftler, Ofterdingen
- Prof. Dr. Anna Pawlak, Kunsthistorikerin, Universität Tübingen
- Birgit Rehfeldt, Bildhauerin, Ostfildern
- Dr. Walter Springer, Kunsthistoriker, Tübingen
Tübingen besitzt mehr als 100 Kunstwerke im öffentlichen Raum. Dazu gehören Denkmäler, Brunnen, Figuren und Reliefs in Parks, an Gebäuden oder auf Straßen und Plätzen. 30 dieser Kunstwerke stellt die Universitätsstadt Tübingen in einer neuen Broschüre und in einer Informationsveranstaltung am Dienstag, 25. Oktober 2016, der Öffentlichkeit vor (siehe Pressemitteilung). Einige Mitglieder der Kunstkommission sind bei der Veranstaltung anwesend.
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen