Hinter der Fassade: Tübinger Altstadtgeschichten – Ausstellungseröffnung im Stadtmuseum am 28. Oktober
Pressemitteilung vom 20.10.2016
Zum 125-jährigen Bestehen des Bürger- und Verkehrsvereins (BVV) wirft das Stadtmuseum einen Blick hinter die Fassaden der Tübinger Altstadt. Die Ausstellung gibt anhand von Originaldokumenten und Fotos einen Einblick in die Geschichte und die Aufgaben des Vereins. Außerdem zeigen drei Bilderfolgen, wie Stadtrundgänge in den 1910er, den 1930er Jahren und 1960er Jahren ausgesehen haben könnten; ein Film gibt einen Eindruck, wie er heute aussieht.
Zur Ausstellungseröffnung sind alle Interessierten herzlich eingeladen
am Freitag, 28. Oktober 2016, 19 Uhr,
im Stadtmuseum, Kornhausstraße 10.
Die Erste Bürgermeisterin Dr. Christine Arbogast begrüßt die Gäste. Michael Lucke, Vorsitzender des Bürger- und Verkehrsvereins Tübingen, hält ein Grußwort. Dr. Evamarie Blattner führt in die Ausstellung ein, und Thomas Hagenauer vom SWR stellt das Kooperationsprojekt „Die erzählte Stadt“ vor.
In der Ausstellung zeigen Schautafeln aktuelle Probleme und Herausforderungen der Altstadt auf, die sich beispielsweise aus Demografie, Mobilität und Sanierung ergeben. Im Projekt „Die erzählte Stadt“ kommen die Bewohnerinnen und Bewohner selbst in aufgezeichneten Interviews zu Wort.
Wer mag, kann anhand dieser Bild- und Tondokumente auch einen multimedialen Stadtrundgang unternehmen. Dafür verleiht das Stadtmuseum tragbare Multimedia-Geräte. Mit Kopfhörer und Blick auf einen kleinen Bildschirm kann man sich unterwegs in der Altstadt die Geschichten ihrer Bewohner erzählen lassen.
Die Ausstellung ist bis zum 19. März 2017 geöffnet, bis dahin können auch die Multimedia-Geräte ausgeliehen werden.
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen