Kunst kennt kein Alter: Jetzt anmelden zum Thementag am 12. November
Pressemitteilung vom 26.10.2016
Viele ältere Menschen wollen künstlerisch aktiv sein. Doch wie kann man sie am besten erreichen? Die Universitätsstadt Tübingen macht mit der Veranstaltung „Kunst kennt kein Alter – Kulturelle Bildung für Ältere“ auf die Lebenssituation Älterer aufmerksam, diskutiert über Diskriminierungen und fragt, wie kulturelle Bildungsangebote sein müssen, damit ältere Menschen sie besuchen. Zum Thementag sind Vertreterinnen und Vertreter von Bildungseinrichtungen, ältere Menschen mit kulturellen Interessen und alle Interessierten herzlich eingeladen
am Samstag, 12. November 2016, 10 bis 14.30 Uhr,
im Rathaus am Markt, 1. Stock, Ratssaal.
Der aus der ZDF-Sendung „Wiso“ bekannte Journalist und Moderator Michael Opoczynski eröffnet die Veranstaltung mit einem Vortrag zum Thema „Altwerden in Deutschland“. Dabei geht er der Frage nach, was es bedeutet, als alter Mensch in dieser Gesellschaft zu leben – von Diskriminierungen über die Rentenproblematik bis zu unzumutbaren Zuständen in Pflegeheimen.
Anschließend stellen Vertreterinnen und Vertreter aus den Bereichen Musik, Theater, bildende Kunst und Erinnerungskultur in Gesprächsrunden ihre Projekte vor und berichten von ihren Erfahrungen. Mit dabei sind:
- Dr. Evamarie Blattner vom Stadtmuseum Tübingen
- Marianne Seidel, Spielerin bei der Theatergruppe „Purpurfrauen“ und Beisitzerin des Arbeitskreises Senioren- und Generationentheater des Landesverbands Amateurtheater Baden-Württemberg
- Dr. Wolfgang Sannwald von der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit, Archiv und Kultur des Landkreises Tübingen
- Christina Schütz-Bock, Gesangspädagogin, Chorleiterin und Sängerin
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, um eine Anmeldung wird gebeten bei Laura Blankenhorn, Telefon 07071 204-1738, E-Mail laura.blankenhorn@tuebingen.de. Die Räume sind barrierefrei erreichbar, im Ratssaal gibt es eine induktive Höranlage.
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen