Armando in Tübingen: Ausstellung in der Kulturhalle und im Hölderlinturm
Pressemitteilung vom 31.10.2016
Neue Werke des niederländischen Ausnahmekünstlers Armando sind in einer Doppelausstellung in der Kulturhalle und im Hölderlinturm zu sehen. Zur Ausstellungseröffnung sind alle Interessierten herzlich eingeladen
am Sonntag, 6. November 2016, 11 Uhr,
in die Kulturhalle, Nonnengasse 19.
Dagmar Waizenegger, Leiterin des Fachbereichs Kunst und Kultur, begrüßt die Gäste. Die Einführung hält Burkhardt Baltzer von der Zeitschrift „Kunst und Kultur“. Im Anschluss gibt es einen Empfang im Hölderlinturm in Anwesenheit des Künstlers.
Der Maler und Bildhauer Armando, Jahrgang 1929, lebt und arbeitet in Potsdam und Holland. Sein Werke – großformatige Landschaften und Gestalten von archaischer Wucht in expressiven Farben – befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen. Neben der Malerei und Bildhauerei schreibt Armando Gedichte und Kinderbücher, leitete ein Gipsy-Orchester, drehte Filme und schrieb Kolumnen für Zeitungen.
Serielle Arbeiten bestimmen sein Werk seit seiner Jugend, die er im niederländischen Amersfoort neben dem Konzentrationslager verbrachte. Als aufmerksamer Beobachter ließen ihn diese Erlebnisse nicht mehr los und zeigen sich in seinen Zeichnungen, Gemälden und Skulpturen: Die Hand ist für Armando Symbol für das geschaffene Böse, meterhohe Fahnen erinnern in ihrer Wucht an Aufmärsche. Seit einigen Jahren erst kehrt die Farbe in sein Werk ein: Landschaften, Waldränder, Berge in Ocker, tiefblaue Flüsse und ein omnipräsentes, tiefes Rot.
Am Rand – Erscheinungen
6. November bis 27. November 2016 in der Kulturhalle, Nonnengasse 19
dienstags bis freitags 14 bis 18 Uhr
samstags 11 bis 15 Uhr
6. November 2016 bis 26. Februar 2017 im Hölderlinturm, Bursagasse 6
dienstags bis freitags 10 bis 12 Uhr und 15 bis 17 Uhr
samstags und sonntags 14 bis 17 Uhr
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen