Sportprojekt von der TSG e.V. gewinnt Tübinger Integrationspreis
Pressemitteilung vom 08.11.2024
Das Projekt „Feriensportcamps“ von der Turn- und Sportgemeinde Tübingen 1845 e.V. (TSG) hat den diesjährigen Tübinger Integrationspreis gewonnen. Zweiter wurde das Projekt „Wir erzählen …“ von Telar e.V. – Wir verbinden Welten. Die Kulturinitiative „Gute Stadt Tübingen“ von Dr. Aleksei Volchkov und das Projekt „Selbstporträt der Veränderung“ von der Französischen Schule, Gemeinschaftsschule Tübingen, teilen sich den dritten Platz. Dafür wurde das Gesamtpreisgeld mit Unterstützung der Sponsoren von 5.700 Euro auf 6.400 Euro erhöht. Oberbürgermeister Boris Palmer überreichte die Preise gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Sponsoren in einer Feierstunde am Freitag, 8. November 2024, im Kino Museum.
Alle prämierten Projekte fördern gleichberechtigte Teilhabechancen und ein solidarisches Miteinander. „Ein friedvolles Miteinander ist nur dann möglich, wenn Menschen sich dafür einsetzen und Solidarität zeigen“, sagt OB Palmer. „Dass Menschen aufeinander zugehen, aufeinander achten und miteinander wirken, ist entscheidend für eine gelingende Integration. Integration findet vor Ort statt: in der Schule, im Verein oder am Arbeitsplatz. Die Aufgabe für uns als Kommune liegt darin, die Voraussetzungen dafür zu schaffen.“ Mit der Integrationspreisverleihung bedankt sich die Stadtverwaltung ausdrücklich bei allen Engagierten, die sich für die Teilhabe aller einsetzen. Der Integrationsrat betont in seiner Würdigung der Preisträger_innen, wie wichtig und kraftvoll es ist, das so oft unbemerkte und gleichzeitig wirkungsvolle ehrenamtliche Engagement sichtbar zu machen.
Die Universitätsstadt Tübingen hat den Integrationspreis in diesem Jahr zum sechsten Mal gemeinsam mit der Kreissparkasse Tübingen, der Stadtwerke Tübingen GmbH und dem neuen Sponsoren Ovesco Endoscopy AG verliehen. Die prämierten Projekte spiegeln das große Engagement der Tübinger_innen wider, die sich in zahlreichen Vereinen, Initiativen, Unterstützerkreisen und Bildungseinrichtungen für den Zusammenhalt in der Stadtgesellschaft einsetzen. Eine unabhängige Jury hatte die Preisträgerinnen und -träger unter 14 Bewerbungen ausgewählt.