Emilia und Anton waren die beliebtesten Vornamen 2016
Pressemitteilung vom 17.01.2017
416 Mädchen und 452 Jungen mit Wohnsitz in Tübingen sind im vergangenen Jahr zur Welt gekommen. Das sind 868 Neugeborene – 49 mehr als im Vorjahr (819). Damit hat die Universitätsstadt wieder einen deutlichen Geburtenüberschuss zu verzeichnen: Es gab 291 mehr Geburten als Sterbefälle (577). Unter den Neugeborenen waren 15 Zwillingspaare und einmal sogar Drillinge. Mehr Geburten gab es nur im Jahr 1992.
Der beliebteste Mädchenname bei den Tübingerinnen und Tübingern im Jahr 2016 war Emilia: Er wurde zehn Mal vergeben. Ebenfalls hoch im Kurs standen Lina und Anna (jeweils acht Mal) sowie Ella, Lea, Matilda und Lara (jeweils sechs Mal). Bei den Jungen ist Anton der Spitzenreiter, der Name wurde neun Mal vergeben. Es folgen Paul (acht Neugeborene) und Noah (sieben). Jeweils sechs Jungen wurden Elias, Jonathan, Leo, Moritz und Samuel genannt.
551 Babys erhielten zwei Vornamen. Drei Vornamen gab es für 76, vier Vornamen für neun und fünf Vornamen für zwei Neugeborene. Die meisten der Kinder wurden auch in Tübingen geboren (770). Weitere Geburtsorte waren Filderstadt, Reutlingen und Herrenberg. Etwa 26 Prozent der Mütter waren zum Zeitpunkt der Geburt nicht verheiratet.
2016 hat das Tübinger Standesamt insgesamt 3.521 Geburten erfasst – mehr als je zuvor. Dabei handelt es sich überwiegend um Geburten in der Tübinger Frauenklinik von Müttern aus dem Landkreis Tübingen und darüber hinaus. Innerhalb der vergangenen zehn Jahre ist die Zahl der Geburten in Tübingen um etwa 1.000 Kinder angestiegen.
Die beliebtesten Namen aller 2016 in Tübingen geborenen Mädchen waren Sophie (85) und Marie (81), gefolgt von Emilia (48), Maria (44), Emma (41) und Lea (36). Spitzenreiter bei den Jungen war der Name Maximilian (47), gefolgt von Paul (44), Noah (42) und Elias (38) sowie Alexander und Felix (jeweils 33).
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen