Tourismus in Tübingen: Zahl der Besucher aus der Schweiz steigt
Pressemitteilung vom 01.02.2017
Aus keinem anderen Land kommen so viele Besucherinnen und Besucher nach Deutschland wie aus der Schweiz. Besonders beliebt sind derzeit Städte- und Kulturreisen. Davon profitiert Tübingen überdurchschnittlich stark: Die Ankünfte und Übernachtungen der Schweizer Gäste zwischen Januar und November 2016 stiegen um mehr als sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das ist deutlich mehr als der landesweite Zuwachs von rund vier Prozent, den das Statistische Landesamt Baden-Württemberg ausweist.
Ende Januar präsentierte sich Tübingen zum zweiten Mal auf der FESPO in Zürich, der größten Reisemesse in der Schweiz. Der gemeinsame Stand von Wirtschaftsförderungsgesellschaft Tübingen mbH (WIT) und Bürger- und Verkehrsverein mit der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW), der Stadt und Outlet-City Metzingen und den Staatlichen Schlössern und Gärten war unter dem Dach der Deutschen Zentrale für Tourismus angesiedelt, die für das Reiseland Deutschland wirbt.
„Sehr erstaunlich ist die Zugaffinität der Schweizer. Fast jeder Besucher an unserem Stand möchte mit dem Zug anreisen“, sagt Manuela Feiler, die bei der WIT für Tourismus und Stadtmarketing zuständig ist. Das ist ideal, denn Tübingen ist von Zürich aus in zwei Stunden und 50 Minuten mit dem Zug zu erreichen. Im Vordergrund der Vermarktung stand das dreitägige Exklusiv-Pauschalpaket „Tübinger Melange“, das WIT und BVV gemeinsam anbieten. Dazu gehören unter anderem ein Stadtrundgang, eine Stocherkahnfahrt, ein Museumspass und eine individuelle Stadtführung, bei der die Gäste Handwerksmeistern über die Schulter schauen.
„Die Nachfrage nach den besten Hotelbetrieben in der Stadt war sehr gut“, sagt BVV-Geschäftsführerin Gabriele Eberle. Auch der Flyer zur chocolART stieß in Zürich auf reges Interesse. Viele Besucherinnen und Besucher am Messestand kennen Baden-Württemberg bereits sehr gut und ließen sich ganz konkret zu ihrem Aufenthalt in Tübingen beraten. Eberle und Feiler hoffen nun auf die daraus folgenden Buchungen.
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen