Vote D! – Auftaktveranstaltung am 16. Mai

Menschen mit Migrationshintergrund sollen aktiviert und ermutigt werden, an der Bundestagswahl 2017 teilzunehmen. Dazu startet in Tübingen und in vier weiteren deutschen Städten das Projekt Vote D, das von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Aydan Özoguz, initiiert wurde. Zum Tübinger Projekt-Auftakt lädt Oberbürgermeister Boris Palmer den Integrationsbeirat sowie alle internationalen Vereine, Bildungsträger, Kirchen und interessierte Einzelpersonen zu einem ersten Treffen ein

am Dienstag, 16. Mai 2017, 17.15 bis 18.45 Uhr,
im Rathaus am Markt, 1. Stock, Ratssaal.

Die Erste Bürgermeisterin Dr. Christine Arbogast begrüßt die Teilnehmenden. Anschließend werden Ideen und mögliche Aktionen besprochen. Eine Steuerungsgruppe soll ins Leben gerufen werden, um die Aktivitäten zu koordinieren. Die Politikwissenschaftlerin Maëlle Dubois vom Projektträger Minor e.V. stellt das Bundesprojekt vor, an dem sich auch Berlin, Essen, Leipzig und Osnabrück beteiligen. Mit den Gästen des Abends erörtert sie, wie der Projektträger die Tübinger Akteure unterstützen kann.

„Demokratie ist der Inbegriff von Vielfalt – Vielfalt an Themen, Ideen und Meinungen“, sagt Oberbürgermeister Boris Palmer. „Unabdingbar für Demokratie ist, dass die Bevölkerung in ihrer Vielfalt in den gewählten Vertretungen gut repräsentiert wird.“ Er ist Schirmherr des Projektes in Tübingen.

An die Migrantinnen und Migranten gewandt, sagt die Erste Bürgermeisterin Dr. Christine Arbogast: „Hier, wo Sie oder Ihre Kinder zur Schule gehen, wo Sie wohnen, leben, studieren oder arbeiten, wo Sie sich etwas aufbauen und für Ihr Alter Vorsorge treffen wollen, da sollten Sie auf jeden Fall von Ihrem Wahlrecht Gebrauch machen.“

Ansprechpartnerin bei Minor e.V.
Maëlle Dubois, E-Mail m.dubois@minor-kontor.de, Telefon 030-39744227

Ansprechpartnerin in Tübingen
Luzia Köberlein, Gleichstellungs- und Integrationsbeauftragte
E-Mail luzia.koeberlein@tuebingen.de, Telefon 07071 204-1484

Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen