Klimawerkstatt an der Geschwister-Scholl-Schule mit OB Boris Palmer

Welchen persönlichen Beitrag kann jede und jeder zum Klimaschutz leisten? Diese Frage stand im Mittelpunkt der diesjährigen Klimawerkstatt an der Geschwister-Scholl-Schule in Tübingen. Rund 250 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums und der Gesamtschule lernten am Montag, 3. und Mittwoch, 5. Juli 2017, in Vorträgen und verschiedenen Workshops Neues über den Klimawandel und entwickelten eigene Ideen, wie man das Klima schützen kann.

Am Montag beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums in neun Gruppen auf spielerische Art mit Themen wie „klimafreundliche Ernährung“ oder „Plastik/Mikroplastik“. Am Mittwoch arbeiteten die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule in acht Workshops an Nachhaltigkeits-Themen wie „Klima schützen, Wissen nützen“ oder „Verein und Klimaschutz“.

Ziel der Gruppenarbeiten war es, sogenannte Top-Klimaschutz-Tipps zu erstellen. Mit der Unterzeichnung eines Zukunftsvertrags verpflichteten sich die Schülerinnen und Schüler, diese bis zu den Sommerferien umzusetzen. Am Ende beider Veranstaltungen präsentierten die Schülerinnen und Schüler ihre Tipps Oberbürgermeister Boris Palmer. Dieser diskutierte anschließend mit den Schülerinnen und Schülern, welcher persönliche Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden kann.

Die Klimawerkstatt ist eingebettet in den jährlichen UNESCO-Projekttag der Geschwister-Scholl-Schule. Organisiert wurde sie von Erich Först, Lehrer an der Geschwister-Scholl-Schule, sowie der Stabsstelle für Umwelt- und Klimaschutz der Stadtverwaltung Tübingen. Die zweitägige Veranstaltung ist Teil der Klimaschutzkampagne „Tübingen macht blau“ und wurde von Experten vom Klima-Bündnis, der Verkehrswacht, den Stadtwerken Tübingen und dem BUND Neckar-Alb begleitet.

Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen