Baustellen im Endspurt vor der Weihnachtspause
Pressemitteilung vom 20.12.2017
Dank des milden Wetters in den vergangenen Wochen konnten die städtischen Tiefbauer und die Stadtwerke Tübingen einige Bauvorhaben noch vor den Feiertagen abschließen. Andernorts werden die Arbeiten im neuen Jahr fortgesetzt, sobald die Witterung dies zulässt. Ein Überblick:
Entlang der Wilhelmstraße haben die Stadtwerke in den vergangenen neun Monaten eine neue Wassertransportleitung von der Adlerkreuzung in Lustnau bis auf Höhe des Technischen Rathauses verlegt. Einen weiteren Teilabschnitt der neuen Wasserleitung, die den Wasserbehälter Sand mit dem Tübinger Süden verbindet, wurde in der Belthlestraße und vor dem Haagtor fertiggestellt. Dazu gehört auch die Querung der Ammer vor dem Fahrradtunnel. Noch vor Jahresende konnten alle Einbindungen abgeschlossen und die Baugräben wieder verschlossen werden. Im Frühjahr steht dann die Erneuerung der Wasserleitungen am Stadtgraben an. Am Haagtor wird die Stadt im Frühjahr noch Kanäle verlegen.
In der Lustnauer Straße in Pfrondorf entstehen neue Haltestellen für den TüBus, außerdem wird die Fahrbahndecke saniert. Diese Arbeiten gehen im Januar weiter. Im Gewerbegebiet Gansäcker in Pfrondorf wurden Regen- und Schmutzwasserkanäle verlegt, das neue Rückhaltebecken fertiggestellt und die Straße bis zur Schottertragschicht gebaut. Anfang 2018 werden noch die Randsteine verlegt und der Asphalt eingebaut. Die privaten Bauvorhaben können dann im Mai starten.
Die vorbereitenden Arbeiten für den Neubau der Ammerbrücke in der Gartenstraße durch die Stadtwerke Tübingen sind abgeschlossen. Voraussichtlich Mitte Januar 2018 wird die alte Brücke abgerissen. Der Neubau dauert rund ein Jahr.
Am Technischen Rathaus und in Lustnau haben Fachleute in den vergangenen Monaten das Flussbett der Ammer renaturiert: Betonwände und -sohlen wurden entfernt, der Wasserverlauf ist jetzt weiter und kurvenreicher. Diese Arbeiten sind nahezu abgeschlossen. In Lustnau steht im Frühjahr 2018 noch die Bepflanzung des Flussufers zwischen der Einmündung des Goldersbaches und der Mündung der Ammer in den Neckar an.
Außerdem hat die Stadtverwaltung in den vergangenen Monaten zwei neue Bolzplätze gebaut: einen beim Freibad und einen beim Weilersbach. Hier muss im Frühjahr noch das Gras anwachsen. Voraussichtlich ab Mai 2018 kann man dann auf beiden Bolzplätzen kicken und toben.
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen