Anna und Noah waren die beliebtesten Vornamen 2017
Pressemitteilung vom 23.01.2018
Nach den vorläufigen Zahlen sind im vergangenen Jahr 421 Mädchen und 444 Jungen mit Wohnsitz in Tübingen zur Welt gekommen. Das entspricht in etwa der Zahl der Geburten im Jahr 2016 und ist deutlich mehr als in den Jahren davor. Damit gibt es in Tübingen erneut einen deutlichen Geburtenüberschuss: Es gab 272 mehr Geburten als Sterbefälle (593). Unter den Neugeborenen waren auch 18 Zwillingspaare. Die deutsche Staatsangehörigkeit haben 755 der Kinder (87,3 Prozent).
Der beliebteste Mädchenname bei den Tübingerinnen und Tübingern im Jahr 2017 war Anna: Neun Mädchen erhielten diesen Vornamen. Ebenfalls hoch im Kurs standen Hannah und Emma (acht und sieben Mal vergeben) sowie Ida und Johanna (jeweils sechs Mal). Bei den Jungen ist Noah der Spitzenreiter, der Name wurde elf Mal vergeben. Es folgen David, Felix, Paul und Jakob (je neun Neugeborene). Jeweils acht Jungen wurden Ben und Jonathan genannt.
494 Babys erhielten zwei Vornamen. Drei Vornamen gab es für 53, vier Vornamen für vier und fünf Vornamen für drei Neugeborene. Die meisten der Kinder wurden auch in Tübingen geboren (773). Weitere Geburtsorte waren Filderstadt, Reutlingen und Herrenberg.
2017 hat das Tübinger Standesamt insgesamt 3.580 Geburten beurkundet – mehr als je zuvor. Dabei handelt es sich überwiegend um Geburten in der Tübinger Frauenklinik. Neben den Müttern aus Tübingen und dem Landkreis gibt es durch die Universitätsklinik einen weiten Einzugsbereich. Die beliebtesten Namen aller 2017 in Tübingen geborenen Mädchen waren Emma (37) und Emilia (34), gefolgt von Anna und Marie (jeweils 26), Mia (25) und Lena (23). Spitzenreiter bei den Jungen war Noah (40), gefolgt von Paul (36), David (30) und Ben (29) sowie Felix und Lukas (jeweils 28).
Pressestelle der Universitätstadt Tübingen