Verhältnis zwischen Christen und Juden: Podiumsdiskussion im Stadtmuseum am 1. Februar
Pressemitteilung vom 26.01.2018
Wie religiöse Toleranz gelebt und der Dialog zwischen den Angehörigen verschiedener Konfessionen in der beruflichen Praxis und im Alltag funktionieren kann, ist Thema einer Podiumsdiskussion im Stadtmuseum. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen
am Donnerstag, 1. Februar 2018, 20 Uhr,
im Stadtmuseum, Kornhausstraße 10.
Unter dem Titel „Reuchlin und kein Ende. Die Unterschiede aushalten – zum christlich-jüdischen Verhältnis damals und heute“ diskutieren über ihre Erfahrungen: die Historikerin Sigrid Hirbodian von der Universität Tübingen, Sebastian Hobrak von der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württemberg, der Pforzheimer Reuchlin-Beauftragte Christoph Timm, der Verleger und Buchhändler Hans-Peter Willi sowie Ruth Schiebel, die Katholische Theologie studiert. Es moderiert Matthias Morgenstern, Professor für Judaistik und Religionswissenschaft an der Universität Tübingen.
Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung des Vereins der Freunde des Stadtmuseums e.V. gehört zum Begleitprogramm der Ausstellung „Ein Vater neuer Zeit – Reuchlin, die Juden und die Reformation“, die noch bis 18. Februar 2018 im Stadtmuseum zu sehen ist.
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen